Samstag, 8. Dezember 2007
Klänge aus Stein
SteinWind – das sind Improvisationen und Stimmungen, eine ganz eigene, ausdrucksstarke, geheimnisvolle, berührende Kreation mit Klängen von Steinen, Taragot und Fujara.
Beat Weyeneth ist nach einer Schreinerlehre, einer abgebrochenen Bildhauerausbildung zum Instrumentenbau gekommen. In seiner eigenen Werkstatt entstand ein vielfältiges Instrumentarium, das er immer wieder erprobt und erübt sowohl im Solospiel wie auch im Zusammenspiel und Austausch mit anderen Musikern.
Konrad Hildesheimer erlernte als Kind das Spiel der sizilianischen Bambusflöte, dann auch weitere Volksinstrumente und historische Blasinstrumente. Er studierte Oboe am Konservatorium Bern. Seine Vielseitigkeit als Musiker lässt ihn als Mitglied in Orchestern, als Solist in Kirchen, als Partner in Kammermusikformationen, in experimentellen Projekten, bei Radio- und Theaterproduktionen und in pädagogischen Zusammenhängen in Erscheinung treten. Neben verschiedenen Hirtenflöten widmet er sich dem Taragot, einem Instrument, das ursprünglich aus dem Orient stammt.
Samstag, 1. Dezember 2007
von Walo Deuber, Schweiz 2004Jahrelang hat Viktor mit seiner Tochter gehadert. Noch nach ihrem Tod war er überzeugt, dass ihr Lebenswandel und Salvo, der Schwiegersohn, der Grund für ihre Krankheit waren. Nun muss er die Wahrheit wissen. In Sizilien folgt er ihren Spuren und lernt ihre Lebensgeschichte neu kennen.RICORDARE ANNA beruht auf einer wahren Begebenheit und zeigt in Rückblenden die politisch bewegte Zeit im Zürich der 1980er Jahre, den Konflikt der Generationen, die Folgen der noch unbekannten Krankheit AIDS. Vor diesem Hintergrund werden zwei Liebesgeschichten verknüpft: Die Liebe eine Vaters zu seiner Tochter und die Liebe einer jungen Frau aus dem Norden zu einem Mann aus dem Süden …
Mit Mathias Gnädinger, Bibiana Beglau, Pippo Pollina, Margareta von Krauss u. A.
Freitag 30. November 2007
Ganz selbstverständlich öffnen wir den Wasserhahn, nehmen ein Bad oder trinken Leitungswasser. Für den Grossteil der Weltbevölkerung ist dies ein fast unvorstellbarer Luxus; Milliarden Menschen müssen täglich viel Zeit aufwenden, um zu genügend Wasser zu kommen, das zudem oft verschmutzt ist.Die in der Schweiz entwickelte Methode der Solaren Wasser-Desinfektion (SODIS) könnte dies ändern. Dieses Projekt wird von der DEZA unterstützt und sei mehreren Jahren in Asien, Afrika und Südamerika mit grossem Erfolg angewendet.
Matthias Saladin erzählt von Erfahrungen aus 5 Jahren Entwicklungszusammenarbeit in Lateinamerika mit dem SODIS – Projekt.
Sonntag 18. November 2007
Film mit anschliessendem Gedankenaustausch, philosophisch, religiös, psychologisch, alltäglich …
Lola rennt
Spielfilm von Tom Tywker, Deutschland 1998
Manni, Lolas Freund, lässt eine Plastiktüte mit 100.000 Mark in der U-Bahn liegen. Nun hat er noch 20 Minuten Zeit, bis sein Auftraggeber kommt, um das Geld abzuholen. 20 Minuten für Lola, um ihrem Freund aus der Patsche zu helfen. In atemberaubendem Tempo versucht Lola, das Geld zu beschaffen. Drei Mal ein und dieselbe Geschichte.
Gibt es Zufälle? Schicksal? Gottvertrauen? Gibt es wichtige und unwichtige Momente im Leben? Über solche und andere Fragen werden wir uns austauschen.
Freitag 16. November 2007
Der Solist Kalyan Mukherjee aus Kalkutta, Schüler von Bahadur Khan, gehört zu den wichtigsten Nachfolgern seiner Generation des durch Ali Akbar Khan und Ravi Shankar bekannt gewordenen Maihar Stiles. Zum dritten Male in Europa ist er auf Tournee mit Florian Schiertz, der in Rotterdam ein Masterstudium für Tabla absolvierte und u.a. in Indien mehrfach bereits als Solist und als Begleiter sein Publikum begeisterte.
Der Sarod ist eine bundfreie Laute und wegen seines reichen Klanges mit das populärste Soloinstrument der nordindischen klassischen Musik.
Kalyan Mukherjee – Sarod
Florian Schiertz – Tabla
Samstag, 10. Nov. 2007
Tania Kummer bewies mit den bisherigen Veröffentlichungen ihr ungewohntes Sprachsensorium und dass sie zu den Schweizer Autorinnen gehört, die in den nächsten Jahren das Feuilleton beschäftigen werden.»Platzen vor Glück» führt die Lesenden in fili-grane Welten feinster und sensibelster Wahr-nehmungen. Ihre Wortkompositionen lassen eine Lesequalität zu, als würde man über einen Textteppich gleiten, um sich unversehens in Perspektiven wiederzufinden, die zu befremden scheinen, aber dann doch ein Wiedererkennen des eigenen Innenlebens bewirken.Die Protagonisten ihrer neuen Geschichten experimentieren mit dem Fortgehen, dem Wiederkommen und dem Bleiben, verschwinden kurzerhand in ein anderes Leben oder platzen einfach vor Glück.
Geb. 1976 in Frauenfeld. Ausbildung zur Buchhändlerin, danach freie Journalistin. Lebt in Zürich und arbeitet als TV-Redaktorin.2001 erhielt sie den Förderpreis der Stadt Winterthur in der Sparte Literatur.
Montag, 5. November 2007
von Bille August,Dänemark/Deutschland/Schweden 1997Die Gletscherforscherin Smilla führt ein zurückgezogenes Leben in Kopenhagen. Lediglich die Freundschaft zu ihrem Nachbarsjungen Isaiah kann die unterkühlte Grönländerin ein wenigerwärmen. Als der Junge eines Tages vom Dach fällt, gibt es für Fräulein Smilla keinen Zweifel: Es war Mord. Weil die Polizei an einen Unfall glaubt, beginnt die Schnee-Expertin selbst zu ermitteln. Mehr und mehr gerät nun Smilla selbst in die Schusslinie ihrer geheimnisvollen Gegner. Die Spur führt sie in das ewige Eis Grönlands und Dank ihres Gespürs für Schnee kommt sie der Wahrheit immer näher – und die ist so unglaublich wie schrecklich.
Das Drehbuch beruht auf dem gleichnamigen
Roman von Peter Hoeg aus dem Jahr 1992.
Mit Julia Ormond, Gabriel Byrne, Richard Harris, Mario Adorf u. A.
1. – 4. November 2007
Ausstellung und Event der Kulturkommission Dielsdorf und des Vereins «Philosophe» am Mühliweiher und im «Philosophe»
Objekte von
Andrea Stahl, Aarburg, Stahl und Feuer
Anna Schmid, Spiez, Holz
Hans R. Hässig, Dielsdorf, EisenVernissage
Donnerstag, 1. November, 19.00 Uhr:Ausstellung
Freitag, 2. November 2007, 18 – 21 Uhr
Samstag, 3. November 2007, 16 – 20 Uhr
Sonntag, 4. November 2007, 11 – 19 Uhr
Freitag, 26. Oktober 2007
Ethik in der Wirtschaft wird oft als Luxus und als Fahrradbremse bezeichnet. Luxus, weil man sich angeblich sozial und ökologisch nur bei genügend Geld engagieren kann. Dem hält der Ethiker Thomas Gröbly entgegen, dass Ethik gerade ein Erfolgsfaktor ist. Er betont, dass die Wirtschaft den Menschen dienen muss und nicht die Menschen für die Wirtschaft leben. Mit der Fahrradbremse ist angetönt, dass man einen Schnellzug damit nicht abbremsen kann, dass also Ethik wirkungslos sei. Dieser berechtigte Einwand ist aber weniger ein Problem der Ethik als der Gesellschaft, welche sich laufend fragen muss, wie sie ihre Zukunftsfähigkeit sichern will.
In seinem Referat zeigt Thomas Gröbly auf, dass erst eine ethische Orientierung in Wirtschaft und Gesellschaft das Leben für alle lebenswert macht.
Referat und Diskussionen mit:Thomas Gröbly, Baden, Theologe und Ethiker MAE, Dozent für Ethik; www.ethik-labor.ch
Mitverfasser des Buches „Die Zukunft ist ethisch – oder gar nicht», Hans Ruh und Thomas Gröbly. Frauenfeld 2006.
Montag, 15. Oktober 2007
von Tony Gatlif, Frankreich/Algerien 2004Eines Tages hat Zano eine verrückte Idee: Zusammen mit seiner Freundin Naïma möchte er durch Frankreich und Spanien bis nach Algerien reisen, um endlich das Land kennen zu lernen, aus dem ihre Eltern fliehen mussten. Die Reise steht im Zeichen von Herausforderungen und der Musik. Die beiden stürzen sich in ein Abenteuer: schlafen, wo sie einen Platz finden, bummeln herum, verlaufen sich, streiten hin und wieder oder stehen ohne Geld da. Mit dem Ziel, sich selbst (wieder-) zu finden, legen sie den Weg ins Exil in entgegengesetzter Richtung zurück.Mit Romain Duris, Lubna Azabal, Leïla Makhlouf, Habib Cheik, Zouhir GacemSprache: Französisch mit deutschen UntertitelnFilmkritik
Samstag, 8. September 2007
WASSERSCHADEN ist ein intellektueller Leckerbissen, ein witziges Feuerwerk an Einfällen, Wortspielerei, Rollenspiel und Klischeeüberwältigung. Wir nennen es „sprechende Kleinkunst».Das Publikum nennt es „viel versprechende Kleinkunst!»Strohmann und Kauz deuten die Seele des Dorfes Schweiz. Sie philosophieren über Politik, Väter, Beichtkultur und Bürgerverdrossenheit.Immigrierende Pilgerströme, die schönsten Momente des Exodus und andere Haarspaltereien kreuzen ihren Weg.
Von & mit Matthias Kunz und Rhaban Straumann.
Konzept & Regie: Oliver Hepp
www.strohmann-kauz.be
Montag, 3. September 2007
von Ang Lee, Taiwan 1994
Meisterkoch Chu lebt mit seinen drei erwachsenen Töchtern in Taipeh. Dem Witwer sind Traditionen heilig und so ist das gemeinsame Sonntagsmahl regelrecht zu einem Ritual geworden. Obwohl Chus Geschmacksnerven kaum noch vorhanden sind, versucht er sich jedes Mal selbst zu übertreffen. Seinen Töchtern fallen die ausgedehnten Mahlzeiten zunehmend zur Last. Sie wollen auf eigenen Füßen stehen und endlich das Nest verlassen. Daher herrscht meist eisige Stille an der Tafel. Doch als Chu während eines dieser Essen bekannt gibt, nicht wie erwartet die Witwe Liang, sondern deren Tochter Jin-Rong heiraten zu wollen, kommt plötzlich Bewegung in das stumme Mahl.
Mit Sihun Lung, Kuei mei Yang, Chien-lien Wu, Winston Chao u. A.
Sprache: Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 119 Min.
Samstag, 1. September 2007
Heinz Bürge (Wasserverantwortlicher und Gemeinderat) führt uns zu einer Quelle, wo er erste Erläuterungen gibt. An der Bergstrasse zeigt er uns das Reservoir, wo er Aspekte der Überwachung und Qualität unseres Trinkwassers erklärt.
Danach begeben wir uns ins «Philosophe» an der Regensbergstrasse 26, wo Heinz Bürge im Rahmen eines Vortrages eine Übersicht über die Zusammenhänge der Wasserversorgung und Einflüsse auf die Wasserqualität gibt. Wie gross sind die Anteile des Quell- Grund- und Seewassers, wie sind dieselben qualitativ beschaffen? Statistische Angaben zum Verbrauch und der regionalen Beschaffung ergänzen das Bild.
Zum Abschluss des Rundganges gibt es eine Wurst vom Grill zu kaufen.Treffpunkt : Gamisweiher 13.30 Uhr
Abschluss : Philosophe ca. 15.00 Uhr
Anschlussprogramm: Wasser-Klang-Bilder(Info nächste Seite)
Bei schlechter Witterung sind Schirm und Stiefel empfehlenswert. Autos bitte vorgängig beim Bezirksgebäude, beim Spital oder der Baumschule Hug parkieren.
Kollekte: Für SODIS-Wasser-Projekt ,siehe Anlass mit M. Saladin. (November)
Wasser – Klang – Bilder oder Resonanz und Schöpfung
Die gestaltbildenden Kräfte und Prozesse von Schwingungen, Klängen und Musik
In einem Filmvortrag wird die außerordentliche Sensibilität des Wassers für Schwingungen in den daraus hervorgehenden Bewegungsmustern und Gestaltungsprozessen dargestellt. Gezeigt werden Phänomene schwingender Wassertropfen, stehender Wellen und Wasser-Klang-Bilder von Musik. Die universelle Resonanzfähigkeit des Wassers wird zum eindrucksvollen Erlebnis.
Vortrag von Alexander Lauterwasser, Deutschland
Im Anschluss ein Konzert mit Improvisationen zwischen Stimme, Perkussion und Wasser-Klang-Bildern.
Stimme: Sonix
Die Sängerin ist ein wandelndes, eigenwilliges Stimmvolumen, die nichts so sehr liebt, wie die freie Improvisation mit Ton und Wort.
Perkussion: Pit Gutmann
Perkussiv erzeugte Klangwelten auf innovativen, von Künstlern mitgestalteten Klangkörpern.
Dienstag 1. August 2007
von Fredi M. Murer, SchweizVitus ist ein Bub wie von einem anderen Stern: Er hört so gut wie eine Fledermaus, spielt wunderbar Klavier und liest schon im Kindergarten den Brockhaus. Kein Wunder, dass seine Eltern eine ehrgeizige Karriere wittern: Vitus soll Pianist werden. Doch das kleine Genie bastelt lieber in der Schreinerei seines eigenwilligen Grossvaters, träumt vom Fliegen und einer normalen Jugend. Schliesslich nimmt Vitus mit einem dramatischen Sprung sein Leben in die eigene Hand…
Mit Bruno Ganz, Julika Jenkins, Teo Gherghin, Urs Jucker, Daniel Rohr, Norbert Schwientek, Daniel Fueter u. A.Sprache: Schweizerdeutsch mit Untertiteln
Laufzeit ca. 120 Min.
http://www.vitus-film.com/
Samstag, 7. Juli 2007
oder wie Schweizerinnen und Schweizer übers Geld denken «Point d’argent, point de Suisses» – Kein Geld, keine Schweizer: In Frankreich wurden die Schweizer jahrhundertelang mit Geldgier gleich-gesetzt. Ein englischer Lord prägte den Begriff der Gnomen von der Bahnhofstrasse. Wie aber dachten und denken die Schweizerinnen und Schweizer selber über ihre Beziehung zum Geld?Abzocker und Steuerdebatten bewegen die Nation. An diesem Abend werden Einblicke aus der Literatur durch zeitgenössische Illustrationen ergänzt. Von Jeremias Gotthelfs «Geld und Geist» bis zu Robert Walsers ärmlichem «Gehülfen», von Friedrich Dürrenmatts Milliardärin Claire Zachanassian bis zu Martin Suters schnellen Managern zieht sich die Spur einer ambivalenten Beziehung, die zwischen heftiger Ablehnung und klammheimlicher Anbetung schwankt.
Referat und Diskussion mit: Stefan Howald, aus Dielsdorf, freier Journalist und Publizist, hat Biografien geschrieben, englische Krimis übersetzt und Fluchtgelder aus der dritten Welt aufgespürt.
Montag, 2. Juli 2007
von Julian Schnabel, USAMit 19 lebt er auf der Strasse, mit 27 stirbt er an einer Überdosis Heroin. In den zwischenliegenden acht Jahren steigt er zu einem der meistgefeierten Stars der New Yorker Kunstszene auf: Jean-Michel Basquiat. Das Leben des Streetkids änder sich Anfang der 80er Jahre schlagartig, als er Andy Warhol trifft. Der erkennt das einzigartige Talent, das in dem Graffiti-Künstler steckt, und verhilft ihm innerhalb der Szene Sohos zu einem kometenhaften Aufstieg. Doch die konsumorientierte Kunst-Kultur ist das reinste Haifischbecken und Basquiats selbstzerstörerische Seele dem schnellen Ruhm nicht gewachsen. Mehr und mehr verfällt er den Drogen und steuert auf den Abrund zuJulian Schnabel, selbst anerkannter Künstler und Enfant Terrible der zeitgenössischen Kunstszene, schuf in (alb-)traumhaften Bildern ein sensibles und verstörendes Portrait des einzigartigen Künstlers.
Mit Jeffrey Wright, David Bowie, Gary Oldman, Dennis Hopper, Courtney Love u. A.Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 102 Min.Links:
IMDB
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Freitag, 15. Juni 2007
Alltäglich ist unser Kontakt mit Wasser und seine Dienste sind wir längst gewohnt. Die Eigenschaften des Elementes und seine noch kaum entdeckte „Innenwelt» sind jedoch mehr als ungewöhnlich. Eine Welt im Tropfen eröffnet sich dem/der Betrachter/-in im Schauen seiner Mikrostruktur. Rätselhaft sind seine Anomalien und faszinierend seine Bewegungen, Strömungen, Formen.
Dem Lebensmittel Nr. 1 geht es aber zusehends ans Lebendige. Die Verschmutzung von Wasser nimmt neue Formen an und was noch rein geblieben ist, gelangt ins Visier internationaler Konzerne.
Philipp Hostettler, der Initiator des internationalen „Wasser-Symposiums», vermittelt Unbekanntes und Ungeahntes über das wässrige Element und zeigt faszinierende Bilder verschiedener Wasser-Pionierforschungen.
Referat und Diskussion mit: Philipp Hostettler, St.Gallen
Architekt und Projektveranstalter, befasst sich seit 10 Jahren intensiv mit Wasser und seinen vielzähligen, teils noch wenig erforschten Aspekten (www.wasser-symposium.ch)
Montag, 4. Juni 2007
von Kay Pollak, SchwedenWährend seiner Welttournee kollabiert der gefeierte Dirigent Daniel Dareus und kann seine Karriere nicht fortsetzen. Um Ruhe zu finden und wieder zu Kräften zu kommen zieht er sich in sein nordschwedisches Heimatdorf Norrland zurück. Dort wird er vom Dorfpfarrer angefragt, die Leitung des Kirchenchors zu übernehmen. Obwohl es seit jeher sein grösster Wunsch war, mit Hilfe der Musik die Herzen der Menschen zu öffnen, nimmt er dieses Amt nur widerwillig an.Was anfänglich ein wilder Haufen undisziplinierter Sänger war, entwickelt sich nach und nach zu einem selbstsicheren, erfolgreichen Laienchor, der schliesslich zu einem Gesangswettbewerb im Ausland eingeladen wird.
Mit Michael Nyqvist, Frida Hallgren, Lennart Jähkel, Helen Sjöholm u. A.Sprache: Schwedisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 130 Min.Links:
Cineman KritikFilmPage
Freitag, 1. Juni 2007
Naturjodel zwischen Säntis und ChurfirstenEin Abend über die Toggenburger Alp- und Klangkultur, über Hackbrett und Schellen, dazu Singen einiger Kostproben in Naturjodel und Gradhäbe.Mit Peter Roth, Musiker und Komponist, Toggenburg
http://www.peterroth.ch/
und Hansruedi Ammann Aelpler und Jodler, Toggenburg
Freitag, 18. Mai 2007
Die Sufis sind die Mystiker des Islam. Ihre Musik entstammt den Herzen der Meister, will die Herzen der Menschen berühren und in ihnen die Sehnsucht nach der Liebe Gottes erwecken .Den Ungereimtheiten
ihrer Schüler begegnen die Sufilehrer mit einer guten Prise Humor – wozu eben auch die berühmten Sufi-Geschichten gehören. Es sind humorvolle Geschichten von tiefer Weisheit und geistiger Raffinesse und lassen die Zuhörer lachend ihre eigenen seelischen Widersprüche entdecken. Sie sind ein Spiegel der Sufi-Lehre.
Die Sufi-Musik und die Sufi-Geschichten sind
künstlerisch wie psychologisch mehrdimensional
und wirken auf verschiedenen Ebenen. Sie haben eine starke seelische Wirkung.
Musik, Drehtanz und Erzählungen mit:
Peter Hassan Dyck: Campanula (CelloD`Amore), Gesang und Erzählungen
Hey Hussein Hey: Percussion,Maultrommel,Trompete sowie Drehtanz
Mervan Dillmann: Digeridoo, Darabuka
Abdul Karim Schöhnbohm: Ton & Technik
www.hassandyck.de
Samstag, 12. Mai 2007
Wir beginnen den Thementag mit einer Zusammenfassung der integralen Philosophie, damit die grundlegenden Ordnungsprinzipien des Lebens, die evolutionäre Dynamik und die unbegrenzte Variationsbreite für neue Möglichkeitsfelder bekannt sind. Dabei wird der universelle Zusammenhang innerhalb der vier Quadranten Ich-Wir-Materie-Spirit erläutert.Das Ziel dieses holistischen Workshopkonzeptes ist es, jeden Teilnehmer durch diese vier Quadranten der Existenz individuell zu begleiten und ein erweitertes Bewusstsein für seine Entwicklungslandschaften zu kreieren.Mit den wesentlichen Fragen unseres Seins
• Wer bin ich ICH
• Was kann ich WIR
• Was will ich SPIRIT
• Was habe ich MATERIE
durchlaufen wir während des Workshops die vier Quadranten.Referat und Workshop mit:
Klaus & Marion Elle, Deutschland (www.elle-elle.de)
Hans R. Hässig, Schweiz
Montag, 7. Mai 2007
von Dagmar Hirtz, Irland/DeutschlandDer 14-jährige Dominic und sein 21-jähriger Bruder führen ein sorgloses und ungebundenes Leben an der wilden Westküste Irlands. Ihre exzentrische Mutter lebt seit dem Tod ihres Mannes überwiegend in Afrika und kommt nur gelegentlich nach Hause. Nur der bigotte Priester und eine nervtötende Tante sehen nach den Jungen.
Alles ändert sich mit dem Erscheinen von Anja. Aus der Faszination für das Mädchen wird Verliebtheit, Patric und Anja werden ein Paar. Dominic bleibt der eifersüchtige und einsame Dritte.
Zu dritt ziehen sie nach Dublin, wo Patrick sich Arbeit sucht. Mit Dominic immer öfter allein gelassen, spürt auch Anja ihre Gefühle für den Vierzehnjährigen, eine unmögliche Liebe…Nach dem Roman „Der weiße Hase“ von Francis Stuart
Musik: Van Morrison
Mit Ruaidhri Conroy, Ian Shaw, Julia Brendler, Marianne Faithfull u. A.
Sprache: Deutsch
Laufzeit ca. 92 Min.
2. April 2007
von Joseph Vilsmaier, OesterreichDas abgelegene Alpendorf Eschberg im 19. Jahrhundert. Der sensible Elias wird als Sonderling geschnitten, aber der Nachbarsjunge Peter ist ihm in gnadenloser Zuneigung verfallen. Als Elias sich in Peters Schwester Elsbeth verliebt, zerbricht die Freundschaft. Elias trennt sich auch von ihr, um sich der Musik hinzugeben, die er durch sein absolutes Gehör als göttliche Offenbarung spürt. Doch in seinem Triumph als Organist hört er das quälende Klopfen von Elsbeths verliebtem Herz. Elias sieht sein Leid und die Katastrophen, die das Dorf heimsuchen, als göttliche Strafe…Nach der literarischen Vorlage von Robert SchneiderMit André Eisermann, Dana Vávrová, Ben Becker, Jochen Nickel, Jürgen Schornagel, Paulus Manker, Michael Mendl, Eva Mattes u. A.Musik: Hubert von Goisern
Sprache: Deutsch
Laufzeit ca. 127 Min.Links:
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FilmPage
30. März 2007
Tod und Abschied im Lebensfluss –
Übergangsbegleitung am Lebensende
Krankheit und Sterben kommen uns in der Regel ungelegen, der Tod zu Unzeiten wird als Zumutung und Ungerechtigkeit empfunden. Selbst dann, wenn im wohlbehaltenen Alter die „richtige» Zeit gekommen scheint, wollen wir das Sterben und den Abschied noch endlos hinaus-zögern oder gar austricksen. Sind wir wirklich ernsthaft daran interessiert, dass todgeweihte Menschen mit einer Art Frostschutzmittel ver-sehen tiefgefroren werden in der Hoffnung auf spätere Heilung dank medizinischem Fortschritt? Hand aufs Herz: Ist ein Leben mit der Genera-tion unserer Ururenkel in einer sich rasant entwickelnden Welt eine Perspektive, die uns des Lebens wirklich froh macht?
Macht der Tod überhaupt Sinn? Und wenn ja – was brauchen wir, was hilft uns, damit Loslas-sen, Abschied und Trauer gelingen?
Anregung, Gespräch und Erfahrungsaustausch mit Bestattungs- und Begleitungsfachfrauen aus dem FährFrauen Team aus Rorbas, Winterthur und Zürich.
16. März 2007
kitzelt im Ohr und lupft die Füsse.
Räss oder mild? Räss natürlich, denn Räss macht glücklich. Wer bei Jodel und Grindweh-Schottisch die Nase rümpft, muss jetzt sofort umdenken: Trio Räss rührt instrumental virtuos in der voralpinen Mischung der schweizerisch-bajuwarischen Küche.
Aus diesem Topf wird ein gut gewürztes Volksmusik-Süpplein geschöpft, das mit modernen Spieltechniken, jazzartigen Improvisationen und reizvollen Arrangements angereichert wird. Durch die Mischung von geschlagenen und gestrichenen Saiten (Hackbrett und Kontrabass) und geschlagenen Platten (Vibraphon) ergeben sich neue und ungewohnte Klangfarben. Das Trio Räss tönt frisch, kompakt, witzig und originell. Das kribbelt im Bauch, das kitzelt im Ohr, das lupft die Füsse.
Erich Fischer, Vibraphon, Gesang
Belisa Mang, Hackbrett
Hannes Giger, Kontrabass
8. März 2007
„Am Hang», der Erfolgsroman 2004 von Markus Werner, dient in dieser Aufführung als „Parabel über das Leben, die Liebe und die Treue» verbunden mit einem kriminalistischen Abenteuer. In einer Gesellschaft „ohne jeden klaren Richtungsweiser ist die Liebe plötzlich zu einem Ideal geworden, auf das sich alle Welt einigen kann». Und so steht dieses Ideal der Bindung, Geborgenheit und Treue plötzlich im krassen Gegensatz zu jenen Postulaten, die im Geiste der 68er-Bewegung in der Privatsphäre als spiessbürgerlich abgelehnt wurden. Wie liebt es sich „richtig»? Die gegenteiligen Ansichten zu Beziehungen, repräsentiert von den beiden Hauptfiguren Loos und Clarin, spiegeln die Ambivalenzen im „ganz normalen Chaos der Gefühle».Bühnenstück nach dem Roman von Markus Werner.
Siehe auch http://www.art-tv.ch/am_hang_zh.html
Eintritt: 35.- / Begünstigte 30.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Bearbeitung: Klaus Henner Russius, Regie: Brigitta Soraperra, Ausstattung: Barbara Pulli, Musik: Martin Gantenbein, Technik: Stefan Marti, Schauspiel: Daniel Rohr, Klaus Henner Russius, Ariane Senn, Produktionsleitung: Ursula Pfister.
5. März 2007
von David Lynch, USADer für seine Eigensinn bekannte Alvin Straight hat sich in den Kopf gesetzt, seinen erkrankten Bruder Lyle, mit dem er seit zehn Jahren zerstritten ist, wiederzusehen, um sich endlich mit ihm auszusprechen. Da er kein Auto mehr fahren kann, beschliesst er, den langen Weg von Iowa nach Wisconsin auf einer Rasenmähermaschine anzutreten. Auf seiner sechswöchigen Reise begegnen dem verschrobenen Alten ganz normale Menschen und komische Typen…Mit Sissy Spacek, Richard Farnsworth, Harry Dean Stanton u. A.Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 107 Min.Links:
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Filmspiegel
10. Februar 2007
Bhutan, das Himalaya-Königreich zwischen Tibet und Indien, befand sich bis Ende der Siebzigerjahre in einer selbstauferlegten Isolation. Mittlerweilen ist ein sanfter Tourismus zu den kulturell wichtigen Orten und auf traditionellen Säumerpfaden erlaubt.
Heinz Bürgin kennt das Land seit 25 Jahren. Mit seiner Frau wanderte er mit 12 Yaks und 7 einheimischen Begleitern während vier Wochen über 9 Pässe dem östlichsten Ausläufer der Himalaya-Bergkette entlang an den Ort, wo er von 1980-1983 arbeitete. Er berichtet und zeigt Bilder von seinen eindrücklichen Erlebnissen auf dem Weg durch die Gegend von Lunana, einem Hochtal auf etwa 4000 m, welches nur über 5300 m hohe Pässe zu Fuss erreichbar ist. Die heiteren Bergbewohner fristen ein äusserst karges Leben inmitten einer atemberaubenden Kulisse von Gletscherseen und Bergriesen, alle fast ausnahmslos noch unbestiegen.
Lichtbilder in Überblendtechnik, Vortrag von:
Heinz Bürgin, Toggenburg
www.pythagoras-instrumente.ch
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
5. Februar 2007
von Zacharias Kunuk, Kanada
Der Fluch eines unbekannten Schamanen zerstört das harmonische Gleichgewicht eines Dorfes in der kanadischen Arktis: Fortan regieren Eifersucht, Hass, Rache und Machtgier das Zusammenleben der Inuit. Als sein Bruder ermordet wird, erfährt Atanarjuat, genannt der schnelle Läufer, am eigenen Leib, welche Macht von dem Fluch ausgeht. Er muss sich entscheiden: Soll er Rache nehmen oder den ewigen Kreislauf des Hasses durchbrechen?Kanadas preisgekrönter Oscar – Kandidat 2001 zeigt in gewaltigen Bildern und ohne Klischees die faszinierende und unbekannte Welt der nordamerikanischen Ureinwohner.Mit Natar Ungalaaq, Sylvia Ivalu, Peter Henry Arnatsiaq, Lucy Tulugarjuk u. A.Sprache: Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 161 Min.Links:
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WebPage Film
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
27. Januar 2007
Franz Kafka
Erzählende Texte, umrahmt und kommentiert von GongklängenWas macht Kafkas Erzählungen so faszinierend? Ist es die Ausdruckskraft der Bilder, die aus archetypischen Tiefen aufzusteigen scheinen? Ist es die Klarheit und Leuchtkraft der Sprache? Oder ist es das Geheimnisvolle, Ungreifbare, das zum Eindringen verlockt, dann aber wieder den Zugang zu verwehren scheint?Kafkas Texte sind beklemmende Rätsel, zu deren Auflösung eine ganze Bibliothek von Interpretationen entstanden ist. Gerade deshalb reizt es, sich diesen Rätseln immer wieder neu zu stellen, um einen eigenen, persönlichen Lösungsansatz zu finden.Detlef Rora, Vortragskunst
Stefan Fäsch, GongsEintritt: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Samstag, 13. Januar 2007
Eine Umarmung am Morgen und jede Nacht tausend Küsse. Nützt’s nicht, so schadet’s nicht, denkt Frau und träumt und hofft weiter als wäre
sie 17. Denn letztendlich dreht sich alles nur um das Eine: den richtigen Mann fürs Leben zu finden.Mit ihrem facettenreichen A-cappella-Programm beglücken „Neuröschen und der Hohn“ seit 1998 die Menschheit. Mit viel Charme und bissiger Ironie präsentieren die vier Röschen neue und bekannte Liebeslieder. Das Repertoire reicht von Pop über Blues bis zum Schlager. Und selbst vor Folklore machen sie nicht halt. Absurde Choreografien, eigenwillige Interpretationen und die Nähe zum Publikum verleihen den Auftritten eine besondere Note.Zwischen den musikalischen Darbietungen gibt es die Möglichkeit, sich an der Bar zu verköstigen.Gesang:Barbara Ganz, Katrin Sauter,Maya Warger, Natalie Widmer
www.neuroeschen.ch
Freitag, 5. Januar 2007
Jedes Sternzeichen wird geprägt von einer bestimmten Energie. In der heutigen Zeit wetzenwir mit unseren Verpfl ichtungen durch das Jahr,ohne wahrzunehmen, wie es uns zu bestimmten Monaten geht. In meinen Vollmondabenden führe ich Sie zurück zu altem Wissen, das vielfach im Stress der neuen Zeit untergegangen ist, verbinde die einzelnen Themen mit kleinen tantrischen Ritualen, die Freude ins Leben bringen. Ich werde die einzelnen Vollmondthemen auseinandernehmen und jedesmal eine Chakra-Meditation zum Abschluss machen, die die Kanäle öffnet, um das Schöne rund um uns zu geniessen.
Dies ist ein Angebot von:Marianna Mackay Tantra-Ausbildung bei Ruth Gilg, Bern,dipl. Astrologin API, Bern
Montag, 8. Januar 2007
von Hardy Martins, Deutschland/Sibirien…erzählt die packende Flucht des deutschen Soldaten Clemens Forell aus dem sibirischen Kriegsgefangenenlager Kap Deshnev. Vor dem grandiosen Panorama der sibirischen Landschaft schlägt sich Forell durch die vielen Gefahren der Tundra bis nach Persien durch. Drei Jahre ist er unterwegs – auf Eisenbahnwaggons, mit dem Boot und meist zu Fuss. 14‘208 Kilometer legt er zurück.
Erst an Weihnachten 1952 kann er seine Familie wieder sehen, die er acht Jahre zuvor für einen schon verlorenen Krieg verlassen musste.Mit Bernhard Bettermann, Michael Mendl, Anatoly Kotenyov, Irina Panteava, Iris Böhm, Hans Uwe Bauer, André Hennicke, Antonio Wannek, Johannes Hitzblech u. A.Sprache: Deutsch
Laufzeit ca. 151 Min.
Beginn 20.00 Uhr, Bar offen ab 19.00 UhrLinks:
Wikipedia
WebPage Film
Montag, 7. Januar 2007
von Greg Zglinski, Schweiz 2005
Jean und Laure haben bei einem Brand des Stalls ihre 5-jährige Tochter Marie verloren. Während die Mutter den Tod ihres einzigen Kindes nicht wahrhaben will und schliesslich freiwillig in eine psychiatrische Klinik geht, möchte Jean am liebsten alles vergessen, auch seine Schuldgefühle. Mit aller Kraft stürzt er sich in die Arbeit, doch allein kann er den Bauernhof im Neuenburger Jura nicht bewirtschaften. er nimmt eine Arbeit in der Giesserei in der Stadt an. dort lernt er die Kosovarin Labinota kennen, deren Ehemann im Krieg verschollen ist. Dennoch hat sie nicht verlernt zu kämpfen, zu hoffen und zu tanzen. Durch sie und ihren Bruder entdeckt Jean das Leben neu und beschließt, seinen Hof zu verkaufen. Als der Winter fast vorbei ist, geht es Laure besser und sie möchte zu Jean nach Hause kommen. Plötzlich wird ein gemeinsames Leben wieder denkbar.
Mit Aurélien Recoing, Marie Matheron, Gabriela Muskala u. A.
Sprache: Französisch mit Untertiteln
Laufzeit ca. 88 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Bistro Philosophe
Regensbergstrasse 26
8157 Dielsdorf
E-Mail: info@philosophe.ch
Telefon: 076 343 32 82