14. Dezember bis 3. Januar 2008
Vernissage: Sonntag, 14. Dezember, 15.00 Uhr
Première von 3 Kurzfilmen:
— Ein kurzer Film über das Zeichnen, das Malen und das Fotographieren
— Ohne Titel
— O Meraben
Tanzgruppe Grupo Flamenco Alhaja’ mit einer Darbietung.
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Sonntag, 21. Dezember, 15.00 Uhr
Lesung unveröffentlichter Texte von Basil Moser
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Sonntag, 28. Dezember, 15.00 Uhr
Gespräch mit Fachleuten aus dem Kunstbetrieb und mit Studierenden der Hochschule der Künste Zürich.
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Öffnungstage:
jeweils Freitag 19.12. / 26.12. / 02.01.
jeweils Samstag 20.12. / 27.12. / 03.01.
jeweils Sonntag 14.12. / 21.12. / 28.12.
Oeffnungszeiten:
Freitag: 18 – 20 Uhr
Samstag / Sonntag: 14 – 19 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung:
043 299 93 63 oder 044 853 42 11
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Freitag, 5. Dezember 2008
Schoch war ein Wanderer zwischen den Welten. Er zeigte uns den Umgang mit Gefühlen, dem Denken, der Spiritualität und der Bewegung von Energie. Er beschäftigte sich nicht mit Verletzungen der Vergangenheit, sondern konzentrierte sich auf das, was wir wirklich sind:
Menschen voller Potenzial und Möglichkeiten.
Zitat:
Innerer Frieden stellt sich ein, wenn man kein Bedürfnis nach Rechtfertigung hat, und auf das, was da ist, nicht reagiert. Sind wir uns bewusst, wie oft wir reagieren, um ein Gefühl nicht aushalten zu müssen? Andauernd bewegen wir uns von dem, was ist, weg. Schade, denn „etwas zu beobachten und darin zu verweilen ist der Prozess der Liebe“.
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Manuel Schoch ist am 10. Oktober völlig unerwartet gestorben. Wir trauern. Mit Ihm haben wir einen Psychotherapeuten, einen Wissenschaftler, und einen modernen Mystiker verloren. Er war ein profunder Kenner der Weltreligionen, mit der Fähigkeit, sie in ihrem Kern zu verbinden. Zudem war er Leiter des tune-in Institutes Zürich, London, Athen, New York und Verfasser zahlreicher Bücher.
www.tune-in.ch
Es ist eigenartig : Wir haben Manuel Schoch eingeladen einen Vortrag zu seiner Arbeit und seinem Buch ‚Zwischen zwei Welten’ zu halten, und nun hat dieser Titel eine neue Dimension bekommen.
Naheliegend wäre es diesen Abend nun abzusagen, stattdessen möchten wir uns erinnern. Wir möchten seiner Philosophie eine Plattform geben, denn sie geht weit über sein Leben hinaus. Wir haben Mitarbeiter seines Instituts gebeten, diesen Abend mit uns zu gestalten. Wir werden versuchen, Ihnen sein Schaffen nahezubringen.
Zitat:
‚Wissen ist der Tod der Beobachtung. Wann immer Sie sich der Illusion von Sicherheit hingeben, hören sie auf zu beobachten.’
Beobachten wir gemeinsam weiter am 5. Dezember im Philosophe !
Eintritt: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Montag, 1. Dezember 2008, 20.00 Uhr
Angeblich soll er die Akte in einem wichtigen Fall verschlampt haben. Doch der junge Anwalt Andrew Beckett (Tom Hanks) kennt den wahren Grund für seine Kündigung: Er ist homosexuell und mit dem Aids-Virus infiziert. Als die Krankheit ausbricht, lässt ihn Kanzlei-Chef Wheeler (Jason Robards), früher sein Förderer, fallen. Andrew kann das nicht akzeptieren – er beginnt zu kämpfen. Zusammen mit dem einzigen mutigen Anwalt der Stadt (Denzel Washington) verklagt er seinen Arbeitgeber. Der Prozess sorgt schnell für schockierende Schlagzeilen …
Dieser Film bricht alle Tabus. Spannend, mitreissend, brisant.
Bruce Springsteen sorgte mit seinem unvergessenen Titelsong (1993, Oscar, Bester Song) für einen Chartbuster. Tom Hanks wurde mit dem
Oskar für eine der mutigsten Schauspielerleistungen der Filmgeschichte ausgezeichnet.
Mit Tom Hanks, Denzel Washington, Antonio Banderas
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 120 Min
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 29. Nov. 2008, 20.00 Uhr
Eine Gruppenlesung des Forums Schaffhauser Autoren
Zischende Tropfen im heissen Staub. Wie Perlmutter
gleissende Haut des Flusses in der grünen
Hölle. Mahlstrom rotierenden Beckenwassers.
Plätscherndes Verwirrspiel zwischen verzückender
Hingabe und tödlicher Rache. Ein gigantischer
Mutterleib und Wolkentürme, die sich in einer
Melone kristallisieren. Bausteine nur, aber die
wichtigsten …
Acht Autorinnen und Autoren werfen hüpfende Kieselsteine ins Wasser und lassen es immer grössere Kreise ziehen. Jede und jeder auf eigene Weise. Daraus ist ein vielgestaltiges Mosaik aus Lyrik- und Prosatexten entstanden, das am Rhein beginnt und sich in den Weiten des Süd-atlantiks auflöst.
Zarte Harfen-Intermezzi verbinden die Schaffhauser „Wasser≈Werke“ zu einem nahtlosen 90-minütigen Gesamtprogramm.
Autorinnen und Autoren:
Jackie Batallier, Caecilia Bühlmann, Edwin Dünki,
Jan Ingmar Fabisch, Adèle Lukàcsi, Grete Ruile,
Urs von Schroeder, Katharina Widmer.
Harfe: Alexandra Brügger
Regie: Hans Peter Scheier.
Eintritt: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Samstag, 22.Nov. 2008, 20.00 Uhr
mit dem neue Programm 2008:
«Songs From The Beat Of The Heart»
Irène Schweizer, Piano
Omri Ziegele
Altosaxophon,Voice
Makaya Ntshoko, Drums
Irène Schweizer und Omri Ziegele sind im Zürcher Cafe Casablanca lange Jahre ihren eigenen Vergangenheitsspuren nachgegangen. In regel-mässigen Konzerten haben sie sich ein „Herzrepertoire“ erspielt, das unter anderem Stücke von Monk, Don Cherry, Ellington, Dollar Brand und Dudu Pukwana enthält. In wunderbarer Melodieverliebtheit und mit der Lockerheit, die eine tiefe Verbindung zu den Stücken erkennen lässt, grasen die beiden das Territorium ihrer Herkunft ab. Musik die direkt aufs Schwarze zielt – auf das Herz!
Seit drei Jahren wird das Duo durch den Südafrikanischen Drummer Makaya Ntshoko ergänzt. Ein perfekter Kreis. Dieser treibt mit seinem federnd singenden Spiel die Protagonisten zu schweissperlenden Pirouetten an: Ein Tanz mit der anderen Seele…!
Die erste CD des Trios erscheint im Frühjahr 2009 auf INTAKT RECORDS.
„Emotionsgeladene, gleichermassen sinnlich-melodiöse und kantig-angriffige
Musik“
Eintritt: 30.- / Begünstigte 25.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Samstag 15.November 2008 20.00 Uhr
Die russisch-jüdische Psychiaterin Sabina Spielrein (1885-1942) erlebte die grossen politischen Tragödien, die im letzten Jahrhundert Europa heimgesucht haben, am eigenen Leib. In ihrem wechselhaften, ja dramatischen Leben, das sie von ihrem Geburtsort Rostow am Don über Zürich, Wien, Berlin, Moskau wieder nach Rostow führte, wurde sie das Opfer schicksalshafter Strömungen der Zeit.
Als Patientin von C. G. Jung kam sie 1904 in die Irrenheilanstalt Burghölzli in Zürich, studierte hier nach ihrer Genesung Medizin und beschäftigte sich als Psychoanalytikerin intensiv mit dem Seelenleben von Kindern.
Das Theaterstück „Sabina Spielrein“ kam als schweizerische Uraufführung nach Zürich ans Theater Stadelhofen.
Schauspiel: Graziella Rossi
Saxophon: Raphael Camenisch
Musik: Raphael Camenisch / Asgeir Skrove
Regie: Klaus Henner Russius
Bühnenfassung von Liv Hege Nylund / Rechte bei Whale Songs Hamburg
Eintritt: 30.- / Begünstigte 25.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Mittwoch 12. November 2008 20.00 Uhr
Palästinensische Selbstmordanschläge, israelische Militärinvasionen und gescheiterte Friedensverhandlungen. Die Gewaltspirale im Nahen Osten hat sich seit Ausbruch der zweiten Intifada im Jahr 2000 immer schneller gedreht. Der Nahostkonflikt findet im Westen mehrheitlich in den Schlagzeilen statt.
Wohin aber hat der Konflikt die zwei Gesellschaften geführt?
Was motiviert einen Selbstmordattentäter zu seiner Tat?
Wie sieht die Gedankenwelt eines isralischen Panzerschützen aus?
Karin Wenger, freie Journalistin im Nahen Osten u. a. für die NZZ, stellt ihr neues Buch vor,
gibt Antworten auf diese Fragen und führt uns zu palästinensischen Kämpfern, Kollaborateuren und in den Gazastreifen. Ihr Buch gewährt einen höchst persönlichen und erschütternden Einblickn das Leben der von den politischen Entscheiden direkt Betroffenen.
Moderation: Urs Heinz Aerni
Eintritt: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Freitag 7. November 2008 20.00 Uhr
Kalyan Mukherjee – Sarod
Florian Schiertz – Tabla
Der Sarod ist eine bundfreie Laute und wegen seines reichen Klanges mit das populärste Soloinstrument der nordindischen klassischen Musik, in der sich zutiefst Einfachheit und Virtuosität, Konzentration und Kontemplation, Klang und Stille verweben.
Der Solist Kalyan Mukherjee aus Kalkutta, Schüler von Bahadur Khan, gehört zu den wichtigsten Nachfolgern des durch Ali Akbar Khan und Ravi Shankar bekannt gewordenen Maihar Stiles.
Zu Florian Schiertz, der zu den besten europäischen Tablaspielern zählt und sein Masterstudium in Tabla, nordindische klassische Musik in Rotterdam mit Auszeichnung abschloss, meint die südafrikanische Zeitung Tonight: „…awesome, stupendous…“
Zusammen gaben sie Konzerte u.a. in Paris (Mandapa Hall), Frankfurt (Indische Botschaft) und Kapstadt (Universität). Es gibt von beiden Virtuosen gemeinsame Fernsehauftritte, Radiosendungen und CD-Aufnahmen.
Unkostenbeitrag: 30.- / Begünstigte 25.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Montag 3. November 2008
von Markus Fischer, Schweiz 2006
Im Marmorera-Stausee wird eine geheimnisvolle
junge Frau ohne Identität und Sprache gefunden.
Ihr junger Zürcher Psychiater Simon Cavegn ahnt
bald, dass ihn diese Patientin nicht nur um den
Verstand bringen wird. Denn als sich in Marmorera
bizarre Todesfälle häufen, vermutet Simon
Zusammenhänge zwischen diesen Unfällen und seiner Patientin. Je mehr er sich dem sorgfältig gehüteten Geheimnis des Dorfes am Grund des Marmorera-Stausees nähert, desto mehr entfremdet er sich von seiner Frau und seiner Umwelt …
Nach dem gleichnamigen Roman von Dominik Bernet, der auch das Drehbuch verfasst hat.
mit Anatole Taubmann, Eva Devaele, Mavie Hörbiger u. a.
Sprache: Deutsch
Laufzeit ca. 107 Min.
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Freitag, 31. Oktober 2008 20.00 Uhr
Martin Vosseler, früher Mediziner und Armee-Hauptmann, heute Umweltaktivist und Kriegsgegner, berichtet von seiner Atlantiküberquerung mit einem Solarkatamaran und seinem „SUNwalk“ durch Amerika.
Das Solarboot „sun21“ unternahm die erste motorisierte Atlantiküberquerung ohne einen Tropfen Treibstoff. Dieser neue Weltrekord soll das grosse Potenzial der Solartechnik auch in derSchifffahrt unter Beweis stellen. Die „sun21“ kam am 8. Mai 2007 um drei Uhr nachmittags in NewYork City an. Sie legte anlässlich der Atlantiküberquerung 7000 Seemeilen zurück.
Seit Januar 2008 ist Martin Vosseler daran, die Vereinigten Staaten von Ost nach West zu durchwandern. Ein Schwerpunkt dabei ist die Förderung der alternativen Energien.
Vosselers politisches Engagement begann 1975 mit dem Protest gegen ein geplantes Atomkraftwerk in Kaiseraugst. Seine Arztpraxis hat er 1995 aufgegeben. Danach betätigte er sich u. a. auch als politischer Kabarettist.
Eintritt: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Freitag 24. Okt. 2008 19.30
• Komplementär- oder AlternativmedizinWarum ist sie heute so gefragt?
• Welches sind die Menschenbilder der beidenSysteme?
• Worum geht es bei der Initiative „Ja zur Komplementärmedizin“?
Diese und andere Fragen werden an diesem Abend im Mittelpunkt eines Referates mit anschliessender Diskussion stehen.
Der Referent ist Dr. med. Hansueli Albonico, Chefarzt der komplementärmedizinischen
Abteilung am Regionalspital Emmental in Langnau im Emmental.
Er ist Mitglied des Initiativkomitees „Ja zur Komplementärmedizin“
Eintritt: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Samstag 25. Oktober 2008 20.00 Uhr
Es wird wärmer, und kaum mehr jemand leugnet, dass wir Menschen dafür verantwortlich sind.
Der Klimawandel ist definitiv zu einem der ganz grossen Themen avanciert; 2007 wurde der Kampf gegen die Erwärmung der Erde mit dem Nobelpreis geadelt. So weit, so gut. Aber was geschieht?
Auch nach zwanzig Jahren Klimadiplomatie steigen die schädlichen Emissionen schneller, als in den pessimistischsten Szenarien vorhergesagt.
Warum versagt die Klimapolitik? Ist Al Gore wirklich ein Held des Klimaschutzes?
Helfen Energiesparlampen und „umweltfreundliche“ Autos tatsächlich, den Klimawandel zu bremsen?
Der Ex-Dielsdorfer Wirtschaftsjournalist Marcel Hänggi hat ein Buch geschrieben,
in dem er die wissenschaftlichen, ökonomischen und ideologischen Grundlagen der Klimapolitik kritisch untersucht – und danach fragt, wie denn eine klimaverträgliche Welt aussehen könnte.
Marcel Hänggi stellt sein Buch vor und zur Debatte.
„Wir Schwätzer im Treibhaus. Warum die Klimapolitik versagt“,
Rotpunktverlag, Zürich 2008
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A.Vogel
Freitag, 10. Okt.2008 und Freitag, 17. Okt. 2008
‚Mit den Augen horchen und mitdem Herzen sehen’
Vernissage:
Freitag, 10. Oktober, 19.00 Uhr Apéro
20.00 Uhr Lesung
aus eigenen Gedichten und Fabeln,
begleitet mit Liedern von Felix Mendelssohn
und Franz Schubert
Lucie Gygax-Munari, Sopran
Reymond Gygax, Klavier
Freitag, 17. Oktober, 19.00 Uhr
Musikalisches Popurie mit Annemarie Leeser, Flöte
Richard Secrist, Klavier,
dazu liest Heide Leya-Zollinger eigene Fabeln.
Ausstellungsdauer:
Samstag, 11. Oktober 2008 – Sonntag, 19. Oktober 2008
Öffnungszeiten:
Freitag, 17. Oktober, 18.00 – 20.00 Uhr
Samstag, 11. und 18. Oktober, 15.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 12. und 19. Oktober, 14.00 – 17.00 Uhr
Oder nach telefonischer Vereinbarung unter 043 422 08 54
Montag, 6. Okt.2008 20.00 Uhr
von Stefan Haupt, Schweiz 2000
Wenn die ‘Fränzlis da Tschlin’ auftreten, fällt häufig
der Satz: Die Engadiner erkennt man daran, dass sie selbst dann noch Heimweh haben, wenn sie zu Hause sind. Tatsächlich ist das Heimweh tief in der Engadiner Volksseele verwurzelt.
‘INCRESCHANTÜM’ ist ein Film über die Musik
der Fränzlis, über die Seele dieser Musik, über die
Seele der Menschen, die diese Musik spielen und
hören, ihre Kultur, ihre Geschichte, ihr Spannungsfeld
zwischen Tradition und Zukunft, ein Film über
die Liebe und Sehnsucht nach dieser Heimat, dem
Engadin; ein Film über das Heimweh.
Mit Flurin Caviezel, Curdin Janett,
Domenic Janett u. a.
Sprache: Deutsch
Laufzeit ca. 70 Min.
Beginn 20:00 Uhr Bar offen ab 19.00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
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Die ‘Fränzlis da Tschlin’ spielen am 25. Oktober 2008
in der Mühle Otelfingen. Für Mitfahrgelegenheiten und
Reservationen bei A. Vogel melden.
Samstag 13.Sept. 2008 20.00 Uhr
„ungerdüre“
Als die zwei Mineure Iseli und Role graben sich Strohmann + Kauz tief in die Innereien der Schweiz und hoffen auf Licht am Ende des Tunnels. Sie sinnieren über den Sinn ihrer Arbeit und den Sinn im Allgemeinen.
„ungerdüre“ erzählt eine Geschichte über Dorfumfahrungen, gute Ideen, Misstrauen und Aberglauben. Die Freundschaft dreht sich um eine Liebe – aber keiner spricht darüber. Der Tod ist im Berg allgegenwärtig und die heilige Barbara
eine eifersüchtige Schutzpatronin.
Mit „ungerdüre“ gelingt Strohmann + Kauz, Pedro Lenz, dem Musiker Werner Hasler und der Regisseurin Priska Praxmarer ein Stück Schweizer Theater zu einer brandaktuellen Thematik.
«ungerdüre» wurde eigens für Strohmann + Kauz vom Berner Schriftsteller Pedro Lenz geschrieben.
www.strohmann-kauz.be
Eintritt: 30.- / Begünstigte 25.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Freitag, 1. August 2008
Von Erich Langjahr, Schweiz 2006«Jedes Jahr am ersten August, dem Schweizerischen Nationalfeiertag, steigen die Wildheuer hinauf in die steilen Planggen des »Hinteren Heubrig«, ausgerüstet mit Sensen, Heugabeln und Griff-Holzschuhen, um die Wildheu-Ernte einzubringen, so wie das schon ihre Väter gemacht haben. Sie sind die Söhne einer Generation, die in der Herausforderung und im Einvernehmen mit der Natur lebten und überlebten. Mich interessiert das Wissen des einfachen Lebens, die Grundlage der menschlichen Existenz.»
(Erich Langjahr)
Filmkritik
Sprache: Deutsch/Schweizerdeutsch/Italienisch mit Untertiteln
Laufzeit ca. 97 Min.
Alle Jahre wieder:
Mit gemütlichem Grill-Gebrutzel und Salat
Beginn ca. 20:30 Uhr, Bar und Grill ab 19:00 Uhr
Unkostenbeitrag Film: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Montag, 7. Juli 2008 20.00 Uhr
von Pat O’Connor, Irland 1998
1936: Europa und die Welt brodeln, Krieg liegt in der Luft. Doch davon merkt man nichts in dem kleinen irischen Dorf, in dem der achtjährige, uneheliche Michael mit seiner Mutter und deren vier Schwestern lebt. Alles verläuft in seinen gewohnten Bahnen – doch dann kehrt völlig überraschend Jack zurück, der ältere Bruder der Frauen.
Nach 25 Jahren in Afrika findet sich Jack in seiner alten Heimat kaum noch zurecht. Auch die Schwestern fühlen sich von ihrem Bruder entfremdet. Als dann wie aus dem Nichts auch noch Gerry, der Vater vom kleinen Michael, auf seinem Motorrad angeknattert kommt, ist allen klar: Dieser Sommer wird ihr gesamtes Leben verändern…
Mit Meryl Streep, Michael Gambon, Catherin McCormack u. A.
Sprache: Deutsch
Laufzeit ca. 95 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 28. Juni 2008, 20.00 Uhr
«…awesome, stupendous…» meint die südafrikanische Zeitung Tonight zu Florian Schiertz, der zu den besten europäischen Tablaspielern zählt und sein Masterstudium in Tabla, nordindische klassische Musik in Rotterdam mit Auszeichnung abschloss. Er lernte bei Udai Mazumdar (Schüler von Ravi Shankar), Fayaz Khan und im Anschluss an ein DAAD-Stipendium in Kalkutta bei Sumantra Guha, Schüler von dem legendären Lehrer Gyan Prakash Ghosh und spielte mit international renommierten Musikern wie Pt. Budhaditya Mukherjee (Sitar), Ken Zuckerman (Sarod) und Surendran Reddy (Klavier). Es gibt von ihm Fernseh-, Radio-, CD- und Filmmusik-Aufzeichnungen.
Die Tabla besteht aus zwei Gefäßtrommeln, deren Membrane aus Ziegenhaut speziell beschichtet sind, wodurch eine Vielfalt von Klängen und Tönen ermöglicht wird. Im Tablasolo schöpft der Solist aus dem seit Jahrhunderten entwickelten Repertoire, das in einer Silbensprache festgehalten wird. Die mündlich überlieferte Musiktradition der nordindischen klassischen Musik fördert tiefgreifend die Kunst des Improvisierens und der Bearbeitung des traditionellen Materials.
Unkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Donnerstag, 19. Juni 2008, 20.00 Uhr
Das Ziel jeder Wirtschaft sollte die Steigerung von Wohlstand und Freiheit für alle sein. Die deutsche Sozialwissenschftlerin glaubt nicht, dass der „freie“ Markt dies leisten kann. Ihr Konzept stärkt die regionalen und lokalen Lebens- und Arbeitsformen und kann deshalb als eine umsetzbare Alternative zur wirtschaftlichen Globalisierung bezeichnet werden. Damit werden die Autonomie und der Selbstwert von allen Menschen gesteigert und wir können solidarisch an unserem Ort die Situation für alle verbessern.
Vortrag von Veronika Bennholdt Thomsen
Sie ist Ethnologin und Soziologin, Honorarprofessorin an der Uni für Bodenkultur Wien und lebt als freie Autorin in Bielefeld. Sie ist eine der Entwicklerinnen und Vertreterinnen der Subsistenzperspektive.
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Freitag, 6. Juni 2008, 20.00 Uhr
Die Sing- und Musikkultur im Alpstein- und Churfirstengebiet wurzelt tief im Alltagsleben der Bergbauern und Älpler. Ihre Klänge und Melodien sind reich an Obertönen und sogenannten Naturtönen, ein Phänomen, das man bei fast allen traditionellen Musikkulturen auf der Welt findet.Lieder und Naturjodel aus dem Obertoggenburg werden an diesem Abend den Philosophe «beklingen».
Geführt und gestaltet wird dieser Singabend von Peter Roth und Hansruedi Ammann.
Peter Roth ist Musiker, Kurs- und Chorleiter, wie auch musikalisches Herz von „Klangwelt Toggenburg».
Hansruedi Ammann ist Bauer, Älpler, Musiker und Jodler.
Beide wohnen im Obertoggenburg.
Unkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Wir freuen uns auf ein zahlreiches Mitsingen!
Montag, 2. Juni 2008 20.00 Uhr
von Ken Loach, GB/D/E/I 1995
1936 entschließt sich der junge englische Kommunist Dave Carr, in Spanien an der Seite der Republikaner gegen Francos Faschisten zu kämpfen. Doch er merkt schnell, dass es im Krieg keine Helden gibt und der Idealismus auf der Strecke bleibt. Selbst einige seiner Genossen führen lieber interne Machtkämpfe, als für die Freiheit zu streiten. Trost und neue Hoffnung findet Dave bei seiner großen Liebe, der Miliz-Angehörigen Blanka.Das imposante Bürgerkriegsepos von Ken Loach ist kein politisches Pamphlet, sondern vor allem eine Geschichte über die Macht der Liebe. Dank Loachs subtiler Regie und des geistreichen Drehbuchs von Jim Allen gelingt die Gratwanderung zwischen warmherziger Lovestory und der Rekonstruktion historischer Ereignisse ohne Bruch.
Mit Ian Hart, Rosana Pastor, Iciar Bollain, Tom Gilroy u. A.
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 130 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 31. Mai 2008, 20.00 Uhr
Salim Alafenisch wurde 1948 als Sohn eines Beduinenscheichs in der Negev-Wüste geboren.
Als Kind hütete er die Kamele seines Vaters, mit vierzehn Jahren lernte er lesen und schreiben. Nach dem Gymnasium in Nazareth und einem einjährigen Aufenthalt in London studierte er Ethnologie, Soziologie und Psychologie an der Universität Heidelberg.
Seit langem beschäftigt er sich mit der orientalischen Erzählkunst und stellt sie in zahlreichen Autorenlesungen, Rundfunk- und Fernsehsendungen vor. Er liest seine Geschichten nicht vor, sondern erzählt sie frei.
Salim Alafenisch ist Kulturbotschafter der Deutschen Welthungerhilfe. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien „Die Feuerprobe» 2007.»Alafenischs Geschichten von klagenden Palmen, von mächtigen Nächten, die Wünsche erfüllen, von süßen Äpfeln aus dem Garten Damaskus, von weisen Kadis und noch weiseren Frauen entführen in eine wunderbare und wundersame Welt.«
Hannoversche Allgemeine Zeitung Eintritt: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Ab 19 00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Freitag, 16. Mai 2008, 20.00 Uhr
Harmlos oder Gesundheitsrisiko? Mobilfunkindustrie wie auch das BAG geben regelmässig Entwarnung – die Grenzwerte werden ja eingehalten. Andererseits gibt es sehr viele unabhängige Studien, die alarmierende Auswirkungen auf die Gesundheit zeigen.
Wer hat Recht?
Liegt die Antwort dazwischen?
Wer vertritt welche Interessen?
Wo oder wie kann der Laie ganzheitliche, verlässliche Antworten finden?
Joseph Peter wird dieses hochaktuelle Thema etwas breiter ausleuchten, als es in der Tagespresse der Fall ist. Er ist Fachmann auf dem Gebiet der Elektrobiologie und hatte selbst jahrelang elektrosmogbedingte, gesundheitliche Probleme.
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Montag, 5. Mai 2008
von Ning Cai, China – Mongolia 2005Die mongolischen Viehzüchter, einst das stolze Symbol einer jahrhundertealten Nomadenkultur, werden mit den unerbittlichen Entwicklungen der modernen Welt konfrontiert. So auch der stolze Urgen, der mit Frau, Sohn und seinem alten, treuen Gaul in den weiten Steppen der Inneren Mongolei lebt. Er muss mit ansehen, wie das Weideland austrocknet und die moderne, chinesische Zivilisation den Nomadenalltag mit Gesetzen, Regeln und Stacheldraht immer stärker bedroht. Durch die anhaltende Dürre verenden seine Schafe allmählich und das Einkommen reicht nicht mehr, um die kleine Familie zu ernähren und den Sohn zur Schule zu schicken. Trotzdem weigert er sich, wie viele andere in die Stadt zu ziehen. So gerät er immer mehr in Streitereien mit Freunden, Nachbarn, Behörden und nicht zuletzt mit seiner Frau. Sie ist praktischer orientiert und überlegt sich, wie sie Geld für die Schule des Knaben beschaffen könnte. Doch Urgen beteuert, er würde eher sterben, als sein treues Pferd zu verkaufen oder am Strassenrand Jogurt zu verkaufen.Filmkritik
Sprache: Mongolisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 105 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Freitag, 2. Mai 2008, 20.00 Uhr
Die Alternative zum Auffahrtsstau!
In einer Zeit, wo alles sich um Schnelligkeit und um dauernde Abwechslung dreht, ist „NEARER» wie eine stille Insel.
„NEARER» ist ein Programm, das nur aus Jazzballaden besteht. Balladen, die Raum geben, musikalischen Raum für Zärtlichkeiten, für Fragilität, für Trost, für Trauer.
Gabriela Tanner ist eine Sängerin, die Geschichten erzählt. Durch ihre grosse Textverbundenheit werden Jazzballaden plötzlich zum Chanson, zum Jazzchanson.
Mit Jürg Rickli am Klavier ergibt sich ein Zusammenspiel von grosser Intimität.
Zwei Menschen, Hand in Hand unterwegs, in einem Lied.
Nichts ist zuviel.
Alles wird „näher».
Gönnen Sie sich, einen Abend lang in eine besinnliche Stimmung zu versinken!
Homepage: www.jazzchanson.ch
Unkostenbeitrag: 25- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Donnerstag, 24. April 2008, 20.00 Uhr
Die Firma Remei AG, ein Textilunternehmen, macht 90% des Umsatzes mit Mode aus Biobaumwolle.
Die Firma Remei AG, arbeitet in Tansania und Indien mit über 10`000 Bauern zusammen, unterstützt und fördert sie beim Anbau von Biobaumwolle. Zentrale Elemente ihrer Philosophie sind faire und menschenwürdige Arbeitsbedingungen, ökologische Produktion, faire Preise, Finanzierung von Gesundheits-, Schulungs- und Infrastrukturprojekten in den Dörfern.
Ein Portrait, das zeigt: Wirtschaft und Ethik funktioniert – und erst noch erfolgreich!
Referat und Diskussion mit:
Diane Gerth, Verkauf und Marketing, Remei AG, Rotkreuz
www.remei.ch
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Freitag, 18. April, 2008, 20.00 Uhr
Häufig im Zusammenhang mit Wasser begegnet uns das Thema Spuk. Das Element Wasser weist einen innigen Zusammenhang mit dem Seelenleben des Menschen auf, und so ist es nicht verwunderlich, dass Seelen von Verstorbenen oft in feuchter Umgebung auf verschiedenste Weise wahrgenommen werden.
Aktuelle Spukphänomene aus der ganzen Schweiz bilden eine interessante und fesselnde Basis, sich mit dem Menschsein ernsthaft auseinander zu setzen. Aber Orte des Grauens sind der Ansicht von Hans Peter Roth, und Niklaus Maurer nach nicht nur Orte, an denen unheimliche Spukphänomene erlebt werden. Sondern es sind dies ebenso Orte im Gemeinschaftsleben, sowie Orte in der Geistseele des Menschen, in denen Unwahrheit, Unkultur, und Ungeist kultiviert werden, die der hohen Bestimmung des Menschen entgegenwirken. Symptom dieser inneren und äusseren Orte des Grauens sind zum Beispiel die Pharma- und Chemielabore.
Das Wasser als empfangendes Prinzip und als Träger des Lebens zeigt uns sehr deutlich auf, wie wir mit ihm umgehen, in welchem Geist wir es prägen, und welche Konsequenzen dadurch in unser alltägliches Leben hineinwirken.
Ein Abend mit den Verfassern des gleichnamigen Buches
Hans Peter Roth & Niklaus Maurer
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet
Montag, 14. April 2008
von Fernando E. Solanas, Argentinien 1990
Der Argentinier Fernando Solanas schickt den 17jährigen Martin Nunca, der mit seiner Mutter und dem Stiefvater in Ushuaia, dem südlichsten Zipfel Argentiniens lebt, auf eine lange Reise durch den lateinamerikanischen Kontinent. Mit dem Fahrrad bricht er auf, um seinen Vater zu suchen. Unterwegs sammelt er Erfahrungen, lernt die Facetten verschiedener Orte und Länder kennen. Die argentinische Hauptstadt Buenos Aires steht unter Wasser, doch der Staatschef Doktor Rana (Frosch) lässt sich nicht beirren. Er hat unverzüglich auf die anhaltende Katastrophe reagiert und sich angepasst, indem er mit Schwimmflossen aus dem Regierungspalast tritt, um dem Volk sein mediengerechtes Lächeln vorzuführen. Martin entdeckt die reichen Mythen des Kontinents, die Geschichte der Azteken und der Indios in den Anden genauso wie die katastrophalen sozialen und ökologischen Zustände der Gegenwart.
Mit Walter Quiroz, Soledad Alfaro u. A.
Sprache: Spanisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 140 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Freitag, 28. März bis Samstag, 12. April
Ausstellung von
Margrit Bissig, Bilder
Eva Ehrismann, Skulpturen
Vernissage:
Freitag, 28. März, 19 – 21 Uhr
Finissage;
Samstag, 12. April 2008
Ausstellungsdauer:
29. März bis 12. April 2008
Öffnungszeiten:
Sa, 29. 3. / 5. 4 / 12. 4.
So, 30. 3. / 6. 4.
Detaillierte Informationen zu den Öffnungszeiten erhalten Sie mit der Einladungskarte.
Mittwoch, 19. März 2008, 20.00 Uhr
Geboren 1967 in Rumänien. Im Sommer 1982 Flucht mit den Eltern in den Westen. Seitdem wohnhaft in Zürich, Schweizer Bürger. Hochschulstudium der Psychologie und Psychopathologie an der Universität Zürich. Seit Dezember 2001 freier Schriftsteller.
In seinem neuen, großen Roman erzählt Catalin Dorian Florescu die Geschichte von Zaira und einer Jahrhundertreise von Osteuropa bis nach Amerika. Es ist auch die Geschichte einer unmöglichen Liebe, die die Jahrzehnte überdauert.
Florescu erzählt mit viel Feingefühl für seine Figuren temporeich und leidenschaftlich die Geschichte einer Frau, die in einem Jahrhundert der Kriege und der Gewalt gegen alle Widerstände ihrer inneren Stimme folgt.
Eintritt: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
In Zusammenarbeit mit: Buchhandlung zum Geeren AG
Ab 19 00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Freitag, 14. März 2008, 20.00 Uhr
Das „Modus Quartett» zieht mit seinen eigenen Kompositionen einen roten Faden durch verschiedene Musikgenres wie Tango, Jazz und orientalische Musik.
Das virtuose Akkordeonspiel von Antonello Messina trifft hierbei auf die lyrische Spielart des Saxo/Klarinettisten Wege Wüthrich und zusammen mit den fantastisch groovigen Bass-Linien von Lorenz Beyeler und den subtilen Perkussionsrhythmen Omri Hasons weben sie Klangteppiche zu neuen Klangwelten.
Modus Quartett ist:
Antonello Messina: Italia – Akkordeon
Wege Wüthrich: CH – Saxofon, Clarinette
Lorenz Beyeler: CH – Kontrabass
Omri Hason: Israel – orientalische Perkussion
www.omrihason.ch
Unkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
9. März 2008, Film um 11.00 Uhr
Zeitreisen … eine Trilogie: Teil III
Das Phänomen Zeit – Was, wenn Vergangenheit Gegenwart und Zukunft durcheinander geraten?
Film mit anschliessendem Gedankenaustausch philosophisch, religiös, psychologisch, alltäglich …
Spielfilm von Harold Ramis, USA 1993
Phil Connors, ein egozentrischer, zynischer TV-Wetteransager, sitzt in einer Zeitschleife fest. Er durchlebt albtraumhaft wieder und wieder denselben Tag. In dem Ort, in dem er sich aufhält, begeht man diesen Tag, den 2. Februar, als den „Tag des Murmeltiers». Diese Wiederholungen «zwingen» ihn, zu sich selbst und zur Liebe zu finden.
Was wäre, wenn es kein Morgen und kein Gestern gäbe? Wenn wir nur noch einen Tag zu leben hätten? Über solche und andere Fragen werden wir uns austauschen.
Diskussion mit:
Andrea Frölich Oertle
Lebensarchäologin, Trauerbegleiterin, Supervisorin
10.00 Uhr Zopf und Kaffee
11.00 Uhr Film mit anschliessender Diskussion
Eintritt: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Montag, 3. März 2008
von Fatih Akin, Deutschland 2004Um der Strenge ihres türkischen Elternhauses zu entkommen, ist die junge Sibel zu allem bereit. In ihrer Verzweiflung bittet sie den 40-jährigen Alkoholiker Cahit, eine Scheinehe mit ihr einzugehen. Der willigt ein und für einen kurzen Moment scheint die Rechnung aufzugehen: Sibel gewinnt ihre lang ersehnte Freiheit und Cahit versucht noch einmal sein verpfuschtes Leben in den Griff zu bekommen. Doch je mehr er sich in die lebensfrohe junge Frau verliebt, desto mehr gerät der alternde Säufer aus dem Gleichgewicht. Und so bewegt sich das ungleiche Paar unaufhaltsam auf eine Katastrophe zu.Goldener Berliner Bär 2004 für einen neorealistischen Film aus der deutschen Wirklichkeit, gedreht vom türkischstämmigen Hamburger Fatih Akin: Sein raues Sozial- und Liebesdrama ist kraftvoll, brutal, doch voll Gefühl.Mit Birol Ünel und Sibel Kekilli, u. A.FilmkritikSprache: Deutsch (teilw. Türkisch mit Untertiteln)
Laufzeit ca. 116 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Mittwoch, 05. März 2008, 20.00 Uhr
6 Monate mit dem Motorrad in den USA und Kanada unterwegsSehen Sie, was ein ‚lonely biker’ während 43‘000 km auf seiner Reise mit Motorrad und Zelt in Nord- amerika erlebt hat.
Machen Sie Bekanntschaft mit einer vielfältigen und bezaubernden Landschaft. Fühlen Sie sich hinein in einen Wirklichkeit gewordenen Jugendtraum.Diese Präsentation ist eine kurzweilige Beschreibung von Begebenheiten verschiedenster Art, welche der Autor während der 6 Monate erlebt hat. Sie zeigt eine wunderschöne Reise, sagenhafte Aussichten, atemberaubende Strassenführungen und nette Begegnungen mit gastfreundlichen und offenen Menschen.Digitale Diashow, Referat und Lesung mit: Richard Biaggi
Unternehmensberater und Weltenbummler.
Führt individuelle Reisen in Nordamerika.
Autor verschiedener Reisepublikationen.
Freitag, 8. Februar 2008, 20.00 Uhr
von Patrick Süskind
Die Berndeutsche Dialektfassung mit Ruedi MeyerRegie: Ruedi WidtmannSchon über 70 Mal gespielt, überzeugt der europäische Bühnenklassiker in der ersten berndeutschen Inszenierung selbst hartnäckigste Zweifler, Süskind-Kenner und überhaupt alle, die das hochdeutsche Original schon einmal gesehen haben!Die Geschichte des alternden Kontrabassisten, der mehr und mehr erkennt, dass sein ganzes Leben „ungenutzt» an ihm vorbeigegangen ist. So wird denn das unschuldige Instrument zum Sündenbock unerfüllter Liebe und der eigenen Unfähigkeit, das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Je länger er sich mit seiner Situation auseinandersetzt, umso deutlicher tritt zutage, dass er eben doch nichts anderes ist als ein mittelmässiger Orchestermusiker, der sowohl beim Musizieren als auch in der Liebe immer wieder an seinem Zaudern und an seiner Spiessigkeit scheitert. Ein Versager! Die Lage ist hoffnungslos – aber für Sie, geschätztes Publikum, nicht ernst.Eine Produktion des R+R – Theaterswww.r-theater.chUnkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. VogelDie Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Montag, 4. Februar 2008
von Christophe Barratier, Frankreich 2004
Im Jahre 1949 nimmt der arbeitslose Musiklehrer Clément Mathieu (Gérard Jugnot) eine Anstellung als Aufseher in einem Internat für schwererziehbare Kinder an. Mit den repressiven Erziehungsmethoden des Direktors Rachin können die Kinder kaum im Zaum gehalten werden. Clément Mathieu versucht, die Kinder mit der Magie des Gesangs vertraut zu machen und verändert dadurch ihr Leben…Ein strenges Internat, aufständische Kinder und ein Chor, der sie zusammen bringt. Die bewegende Geschichte einer Kindheit.
Mit Gérard Jugnot, François Berléand, Kad Merad u. A.
Sprache: Französisch mit Untertiteln
Laufzeit ca. 93 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Freitag, 1. Februar 2008, 20.00 Uhr
Nach 17 Jahren Aufenthalt im Zeichen des Schützen wechselt Pluto nun im Januar 2008 in das Zeichen Steinbock. Dieser Abend ist dem damit verbundenen Wertewandel gewidmet. Marianna Mackay führt uns zuerst in die Symbolik/Mythologie des Planeten Pluto ein.Dort, wo Pluto im individuellen Horoskop steht, macht der Mensch im Laufe seines Lebens Transformationen und erreicht neues Bewusstsein.Gemeinsam reflektieren wir die vergangenen Plutophasen seit 1913 bis zum heutigen Tag in Bezug auf Werthaltung, Selbstverständnis und Weltbild. Was war angezeigt, welche Themen kamen auf, was wurde realisiert, was verdrängt?Danach machen wir einen Ausblick zum Pluto im Steinbock von 2008 bis 2023. Die Grundthematik für die Menschheit wird zwischen Selbstverantwortung und Abhängigkeit pendeln. Nach der Denkachse von Zwilling/Schütze kommen wir in die Individualachse Krebs/Steinbock, die Neuorientierung wird sich in der Wirtschaft und im Bewusstsein der Menschen zeigen.Ein Abend mit Marianna Mackay, dipl. Astrologin API, Bern
Freitag, 25. Januar 2008, 20.00 Uhr
Für Menschen aus den industrialisierten Ländern ist die Natur in erster Linie eine Nutzfläche – für die Indianer des Regenwaldes aber eine gleichberechtigte und vor allem intelligent handelnde Mitwelt.
Mit dieser Erkenntnis konfrontiert, begab sich Jeremy Narby auf Spurensuche im peruanischen Amazonasgebiet und entdeckte, dass auch die Natur über eine unabhängige Intelligenz verfügt. Tiere, Pflanzen, Pilze, ja selbst Bakterien zeigen eine deutliche Neigung, selbständige Entscheidungen zu treffen und neue Handlungsmuster zu entwickeln. Die Natur ist ebenso intelligent wie der Mensch. Was für die Indianer im Regenwald selbstverständlich ist, findet aber allmählich Eingang in das Denken westlicher Forscher.
Jeremy Narby, Anthropologe und Autor mit kanadischen Wurzeln, lebt in der Schweiz. Er setzt sich für diesen Bewusstseinswandel ein und plädiert, die Vorstellungskraft der Indianer mit den Resultaten der Wissenschaft zu verbinden.
Bücher von Jeremy Narby:
«Intelligenz in der Natur», AT-Verlag, 2006
«Die kosmische Schlange», Klett Cotta, 2001
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
13. Januar 2008, Film um 11.00 Uhr
Zeitreisen … eine Trilogie: Teil II
Das Phänomen Zeit – Was, wenn Vergangenheit Gegenwart und Zukunft durcheinander geraten?
Film mit anschliessendem Gedankenaustausch philosophisch, religiös, psychologisch, alltäglich …
Spielfilm von Peter Weir, USA 1998
Truman ist – ohne davon zu wissen – Haupt-darsteller einer Fernsehserie, die das Leben eines Menschen von Geburt an dokumentiert und live im Fernsehen präsentiert. Erst nach 29 Jahren wird er misstrauisch, als versehentlich ein Scheinwerfer direkt vor ihm zu Boden fällt. Nun versucht er verzweifelt, aus seiner Welt auszubrechen…
Was ist Realität, was ver-rückt, irr-real? Wer inszeniert das Drehbuch unserer Wirklichkeit? Gibt es einen freien Willen? Über solche und andere Fragen werden wir uns austauschen.
Diskussion mit:
Andrea Frölich Oertle, Lebensarchäologin, Trauerbegleiterin, Supervisorin
10.00 Uhr Zopf und Kaffee
11.00 Uhr Film mit anschliessender Diskussion
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Teil III: 9. März 2008
Samstag, 12. Januar 2008, 20.00 Uhr
Eichendorff, Novalis, E.T.A. Hoffmann – können uns diese Stimmen aus der deutschen Romantik heute noch erreichen? Ist romantische Dichtung für uns etwas nur Historisches? Oder wird uns beim Anhören dieser Texte doch so etwas wie eine andere Wirklichkeit spürbar – eine Realität, die nur in glückhaften Augenblicken für einen Atemzug zu ertasten ist? –
Das Textprogramm enthält den Traum von der Blauen Blume (Novalis), den Aufbruch des jungen „Taugenichts» ins Leben (Eichendorff), die Begegnung mit den drei Schlänglein aus dem Märchen „Der goldene Topf» und eine zornig – ironische Episode aus dem „Kapellmeister Kreisler» (E.T.A. Hoffmann).
Der musikalische Gegenpart bietet empfindsame und virtuose Klaviermusik der Romantik (Schubert, Schumann, Chopin), unter anderem Schuberts berühmte „Wandererfantasie».
Texte und Klaviermusik zur romantischen Sehnsucht
Detlef Rora, Literarische Vortragskunst
Wolfram Lorenzen, Klavier
Unkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Bistro Philosophe
Regensbergstrasse 26
8157 Dielsdorf
E-Mail: info@philosophe.ch
Telefon: 076 343 32 82