Samstag, 11. Dezember 2010 20.00 Uhr
Sugar and the Josephines besingen und beswingen mit viel Charme und kabarettistischem Flair die Zeiten der 30er Jahre bis hin zur Gegenwart. Dabei begegnet das Publikum diversen Grössen aus der Musikgeschichte wie zum Beispiel: Marlene Dietrich, Edith Piaf, Marilyn Monroe, Ella Fitzgerald, Louis Armstrong, Ray Charles, Elvis Costello und vielen mehr.
Das Quintett um die Sängerin Marion Weik vermag mit ihrer unbändigen Spielfreude und der professionellen Bühnenpräsenz jedes Publikum von Jung bis Alt zu begeistern. Neben bekannten Songs von erwähnten Musiker/Innen werden auch Eigenkompositionen dargeboten.
Marion Weik, vocals performance, Steven Parry piano, vocals; Benno Ernst guitar vocals
Unkostenbeitrag: 30.- / Begünstigte 25.-
Reservationen: 076 343 32 82
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Montag, 6. Dezember 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
von Julian Schnabel, Frankreich 2007
Der gut aussehende und erfolgreiche Jean-Dominique Bauby führt ein Leben auf der Sonnenseite. Er ist Chefredakteur der französischen ELLE, Vater dreier Kinder und hat eine bezaubernde Geliebte. Eines Tages trifft ihn aus heiterem Himmel ein Schlaganfall, der ihn fast all seiner Lebensmöglichkeiten beraubt. Mit dem Blinzeln seines linken Augenlids, seiner letzten Verständigungsmöglichkeit, diktiert er seine Memoiren. Ein einzigartiges Dokument und ein Akt der geistigen Selbstbehauptung.
Der Schlaganfall hat Bauby zu einem Schriftsteller gemacht, der mit bewundernswertem Humor seine Situation analysiert und von Regisseur Julian Schnabel in einem Meisterwerk wiedergegeben wird.
Diverse Auszeichnungen und Nominationen u. A. für die beste Regie.
www.schmetterling-und-taucherglocke.de
Mit Mathieu Amalric, Emmanuelle Seigner, Marie-Josee Croze u. A.
Sprache: Französisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 112 Min.
Beginn: 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 076 343 32 82
Samstag, 27. November 2010 20.00 Uhr
Die palästinensische Menschenrechts- und Friedensaktivistin Sumaya Farhat-Naser liest aus ihrem neusten Buch „Disteln im Weinberg“.
Sie schildert ihren Alltag im besetzten Palästina, berichtet von ihrer Familie, ihren Verwandten und deren Schicksalen, von ihrer Friedensarbeit in Schulen und in Frauengruppen, von schwierigen und gefährlichen Auseinandersetzungen mit Israelis an den Checkpoints, aber auch vom Wiederaufbau ihres Weinbergs, von ihrer Kultur und von traditionellen Festen.
Sumaya Farhat-Naser war Professorin für Botanik und Ökologie an der Universität Birzeit in Palästina. Von 1997 bis im 2001 leitete sie das palästinensische „Jerusalem Center for Women“, welches im „Jerusalem Link“ mit der israelischen Frauenorganisation Bat Shalom zusammen arbeitet.
Für ihre Arbeit wurde sie mit verschiedenen Friedenspreisen ausgezeichnet.
Sie besucht die Schweiz regelmässig und hält Vorträge, leitet Seminare und spielt eine wichtige Rolle als Brückenbauerin und „Übersetzerin“ zwischen den deutschsprachigen Ländern und Palästina.
Eintritt: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 076 343 32 82
Ab 19:00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Freitag, 19. November 2010 20.00 Uhr
Mit diesem Gefäss möchten wir eine Reihe von Abenden beginnen, bei welchem das Thema nicht oder kurz vorher auf dem Internet bekannt gegeben wird. Damit wollen wir Raum schaffen für aktuelle Themen oder spontane offene Diskussionen, die eventuell Stoff für reguläre Philosophe-Abende liefern können.
Die Idee ist unserem Namen „Philosophe“ gerecht zu werden und eine Plattform für Austausch von Ideen und Inspiration zu schaffen, dies auch unabhängig von der öffentlichen oder veröffentlichten Meinung. Dabei sollen auch neue, ungewohnte, nicht ‚mainstreamtaugliche’ Ideen ihren Platz haben.
Falls Sie eine Idee zu einem Thema für einen solchen Abend einbringen möchten, wenden Sie sich bitte an hans@philosophe.ch.
Offene Abende können wir uns auch in einer gemütlichen und anregenden Runde an der Philosophe Bar vorstellen, gemäss einer Definition von Philosophie als gelegentliches Nachdenken über Gott und die Welt.
Selbstverständlich haben wir nicht den Anspruch, wie Sokrates oder Platon zu sein. Aber mit Lebensfreude etwas auf die Beine zu stellen, das neben Spass auch noch zum Denken anregt, das soll das Motto des Philosophe sein.
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Samstag, 13. November 2010 20.00 Uhr
Ein tief bewegender Film voller Poesie, der mit verschiedenen Filmpreisen ausgezeichnet wurde.
Antonio Prata lebte in Dänikon und zog dann, im Rahmen einer Therapie, ins Tessin. Er absolvierte die Filmschule und widmete seinen Abschlussfilm der eigenen Geschichte:
Nach über zehn Jahren kehrt der Autor nach Zürich zurück, wo er die Zeit der offenen Drogen-
szene erlebt hatte. Eine Reise in die Vergangenheit lässt Erinnerungen aufkommen und bietet die Gelegenheit, sich mit dem, was von der eigenen Geschichte bleibt, zu versöhnen.
Der Autor Antonio Prata wird anwesend sein und mit dem Publikum in Dialog treten.
Antonio Prata, geboren 1972 in Zürich: Bis 1989 lebte er in Italien, kam dann nach Dänikon und zog 1995 ins Tessin, wo er die Filmschule absolvierte (CISA – Conservatorio di Scienze audiovisive Pio Bordoni). Er wurde im Jahre 2007 diplomiert. Heute lebt er in Lugano. Neben seiner Tätigkeit als Filmemacher betreibt er ein Kino in Lugano.
Unkostenbeitrag: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 076 343 32 82
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Freitag, 12. November 2010 ab 19.00 Uhr
„Villes isch Groote, villes nüd…“
Und wie schaut’s denn mit der Liebe aus? Der Herbst lässt uns das erste Mal leicht frösteln.
Es wird kälter und mit mutigem Blick zurück sagen wir uns; villes isch groote…
Vielleicht ist es die richtige Jahreszeit, um von alten Liebes- und anderen Volksliedern zu singen.
Ernste Geschichten – voll Liebe und Schmerz:
S’Vreneli ab em Guggisberg
Steets i Truure
Dä Hanslimaa
Zogä n’am Bogä
„ …und d’Liebi hät es End.“
Lasst euch für einige Lieder in den farbigen Herbst entführen….
Danach wollen wir uns
mit Musik zum Tanzen, Gschwätz zum Lachen,
und Spiis mit Trank wieder lustig machen….
mit Max Stacoff, Gesang und Mundharmonika
Hansruedi Spühler, Keyboard
Eintritt: 15.- / Begünstigte 12.-
Reservationen: 076 343 32 82
ab 19.00 offen für Apéro und Suppe
20.00 Herbst-Konzert: Alte Volkslieder, neu gesungen
20.30 Musik und Tanz
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Freitag, 5. November 2010 20.00 Uhr
In der reichen Schweiz nimmt die soziale Ungleichheit bei den Vermögen und bei den verfügbaren Einkommen zu. Das verschärft die soziale Brisanz und gefährdet den sozialen Zusammenhalt. Was geschieht, wenn das so weiter geht?
Sozial Benachteiligte, die sich bislang zurückzogen, reagieren wütend auf die hohen Boni und die Umverteilung von unten nach oben. Sie verlangen höhere Löhne und mehr soziale Sicherheit. Resignation verkehrt sich in Empörung.
Das ist eine Chance. Eine Gesellschaft entwickelt sich gut, wenn es möglichst allen gut geht. Geld ist genügend vorhanden. Was fehlt, sind der politische Wille und die soziale Teilhabe.
Ueli Mäder ist Professor für Soziologie an der Universität Basel und der Hochschule für Soziale Arbeit. Er leitet das Nachdiplomstudium in Konfliktanalysen und Konfliktbewältigung.
Letztes Buch von Ueli Mäder, Ganga Jey Aratnam und Sarah Schilliger:
„Wie Reiche denken und lenken“ Rotpunktverlag, Zürich 2010
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 076 343 32 82
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Montag, 1. November 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
von Marcus Vetter und Leon Geller, DE 2008
Die wahre Geschichte Ismael Khatibs, dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005 im Flüchtlingslager von Jenin von Kugeln israelischer Soldaten tödlich am Kopf getroffen wird. Nachdem die Ärzte im Krankenhaus nur noch Ahmeds Hirntod feststellen können, entscheidet der Palästinenser Ismael, die Organe seines Sohnes israelischen Kindern zu spenden und damit deren Leben zu retten.
Zwei Jahre später begibt er sich auf eine Reise quer durch Israel, um diese Kinder zu besuchen. Eine schmerzhafte und zugleich befreiende Reise, denn durch die Kinder kommt Ismael auch seinem Sohn wieder ganz nah.
Ein kraftvolles Plädoyer für Menschlichkeit aus Palästina
www.arsenalfilm.de/herz-von-jenin
Sprache: Hebräisch und Arabisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 89 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 076 343 32 82
Samstag 30. Oktober 2010 20.00 Uhr
Dietmar Rampel spielt seine Original-Kompositionen für Akkordeon.
Gefühlvolle Noten, bewegende Akkorde, überraschende Momente mit wechselnden Rhythmen „erzählen“ seine Lieder.
Mit den Melodien im Ohr träumt man seine eigenen Geschichten zur handgemachten Akkordeon-Musik – Musik zum Geniessen. Dieses wunderbare und klanglich einzigartige Instrument aus Ahornholz erzählt u.a. vom „Sandstrandsandkorn 4xx5“, den „Clowns im Trapez“, dem „Zeitgeist“, von „Lou Lou, casino de Paris“, vom „Wolkenspiel“, von den „los (t) piratos“ oder von der „Filmmusik: Die Abenteuer des Herrn Larifari“.
Lassen Sie sich die purzelnden Akkorde, die magischen Noten sowie Ihre Träume nicht entgehen.
Dietmar Rampel kommt aus Bad Kreuznach in Deutschland. Er spielt seit dem 9. Lebensjahr Akkordeon. In den 70ern und 80ern waren in der Musik die Klangfarben der wilden Synthesizer dominant, vor 10 Jahren kehrten die „alten Wurzeln“ wieder nach oben – zurück zu den handgemachten wunderbaren Akkordeon-Klängen. Heute, mit 53 Jahren, ist Dietmar Rampel musikalisch in einer zeitlosen Form angekommen.
Eintritt: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 076 343 32 82
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Montag, 4. Oktober 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
1937 wird Tenzin Gyatso, Sohn einer tibetischen Bauernfamilie, als 14. Reinkarnation des «Buddha of Compassion» erkannt. Verehrt als bisher letzter Dalai Lama, wird der Junge von den grössten Gelehrten seiner Nation erzogen und darauf vorbereitet, sein Volk zu regieren. Als 15jähriger wird der geistige und politische Kopf Tibets mit der Brutalität der chinesischen Invasoren konfrontiert. Dennoch weicht er nicht vom Prinzip der Gewaltlosigkeit ab. 1959 flüchtet der Dalai Lama ins indische Exil, das er bis zum heutigen Tag nicht aufgeben konnte. In faszinierenden Bildern und untermalt mit magischer Musik, schildert Scorsese die beeindruckende Biografie des gegenwärtigen Dalai Lama. Der wohl berühmteste Buddhist arbeitete selbst am Drehbuch mit.
Am 7. Oktober 2010 dauert die chinesische Okkupation 60 Jahre.
Mit Tenzin Thuthob Tsarong, Gyurme Tethong, Tencho Gyalpo u. A.
Sprache: Englisch, Tibetisch, Mandarin mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca.128 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 076 343 32 82
Freitag, 24. September 2010 20.00 Uhr
Mit diesem Gefäss möchten wir eine Reihe von Abenden beginnen, bei welchem das Thema nicht oder kurz vorher auf dem Internet bekannt gegeben wird. Damit wollen wir Raum schaffen für aktuelle Themen oder spontane offene Diskussionen, die eventuell Stoff für reguläre Philosophe-Abende liefern können.
Die Idee ist unserem Namen „Philosophe“ gerecht zu werden und eine Plattform für Austausch von Ideen und Inspiration zu schaffen, dies auch unabhängig von der öffentlichen oder veröffentlichten Meinung. Dabei sollen auch neue, ungewohnte, nicht ‚mainstreamtaugliche’ Ideen ihren Platz haben.
Falls Sie eine Idee zu einem Thema für einen solchen Abend einbringen möchten, wenden Sie sich bitte an hans@philosophe.ch.
Offene Abende können wir uns auch in einer gemütlichen und anregenden Runde an der Philosophe Bar vorstellen, gemäss einer Definition von Philosophie als gelegentliches Nachdenken über Gott und die Welt.
Selbstverständlich haben wir nicht den Anspruch, wie Sokrates oder Platon zu sein. Aber mit Lebensfreude etwas auf die Beine zu stellen, das neben Spass auch noch zum Denken anregt, das soll das Motto des Philosophe sein.
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Freitag, 17. September 2010 20.00 Uhr
TanzBeiPhilosoph
Musik für Tanz und Unterhaltung Schlager, Evergreen, Latin, Blues, Rock…
mit Max Stacoff, Gesang und Mundharmonika
Hansruedi Spühler, Keyboard
Eintritt: 15.- / Begünstigte 12.-
Reservationen: 076 343 32 82
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Montag, 6. September 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
von Yves Yersin, CH/F 1979
Auf einem Bauernhof mit traditionellen Hierarchien vollzieht sich ein erst stiller, dann aber umso heftigerer Umbruch: Der Knecht Pipe, seit mehr als dreissig Jahren eine treue und zuverlässige Arbeitskraft, kauft sich mit seiner Altersrente ein Mofa. Diese für die Bauernfamilie völlig unverständliche Anschaffung verändert schlagartig sein Leben. Der Saisonnier Luigi hilft ihm dabei, allmählich das Gleichgewicht auf den zwei heimtückischen Rädern zu finden. Nach zahlreichen wackligen Versuchen unternimmt Pipe erste Entdeckungsfahrten in der näheren Umgebung und beginnt darüber, seine Arbeit zu vernachlässigen. Yves Yersins ungemein sorgfältiger und poetischer Film schildert auf heitere Art den glaubhaften und einleuchtenden Prozess einer Selbstbefreiung. Einer der subtilsten und originellsten Filme zum Thema ‹Freiheit auf Rädern›.
Mit Michel Robin, Fabien Barraud u. A.
www.artfilm.ch/petitesfugues
Sprache: Französisch, Deutsch, Schweizer-deutsch, Italienisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 138 Min.
Freitag, 27. August 2010 20.00 Uhr
40 Jahre besuchte ich mit meinem Freund die Täler des Südtessins. Unzählige Fotos, Beobach- tungen von kleinen Details am Wegrand sind das Resultat. Unsere Hauptdarsteller sind die Schmetterlinge und rare Pflanzenarten, die auch im Tessin in erschreckender Weise selten geworden sind.
Vielleicht ist Ihnen bei einer Wanderung im Südtessin auch einer der letzten Trauermantel über Ihren Kopf geflattert, ohne dass Sie es bemerkten.
Schmetterlinge sterben leise.
Lassen Sie sich von meinen akribischen Dokumentationen begeistern.
Vortrag:
Luis Auf der Maur, Dielsdorf
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 076 343 32 82
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Wir freuen auf Ihren Besuch!
Montag, 5. Juli 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
von Silvio Soldini, Italien 2000
Erst piano, dann fortissimo: Eine Frau befreit sich von ihren Fesseln und wagt einen Neubeginn! Was passiert, wenn eine italienische Hausfrau an einer Raststätte den Bus mit ihrer Familie und der ganzen Reisegesellschaft verpasst? Wenn sie so ist wie Rosalba, wenn sie beispielsweise schon immer nach Venedig wollte, ändert sie einfach ihre Reiseroute. Per Anhalter gelangt sie in die Stadt ihrer Träume und sucht dort eine Bleibe für die Nacht. Sie findet den traurigen, romantischen Feingeist und Kellner Fernando, der sie – freundlich, aber in höflicher Distanz bei sich unterbringt. Am nächsten Tag findet sie sogar einen Job bei einem alten anarchistischen Blumenhändler. Ihr Mann Mimmo tobt am Telefon – doch für Rosalba beginnt ein neues Leben, eine Auszeit, in der ihre Missgeschicke abnehmen und ihr Glück wächst…
Mit Antonio Catania, Bruno Ganz, Daniela Piperno u. A.
Sprache: Italienisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 113 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 3. Juli 2010 20.00 Uhr
Karin Jana Beck, Akkordeon & Gesang
Matthias Gerber, Geige, Gesang, Perkussion
Mit Liedern aus verschiedensten Kulturen und mit den Klängen von Akkordeon und Geige entführen sie uns auf eine musikalische Weltreise. Dabei tauchen wir ein in die Lieder und Klänge von Süditalien bis Lappland – von Afrika bis Indien – vom Balkan bis in die Mongolei – vom Naturjodel bis zum Romalied.
Die einfachen Kraft- und Volkslieder laden zum Mitmachen und Mitsingen ein.
Karin Jana Beck ist fasziniert von der nährenden und beseelten Kraft der Stimme und der Musik. Sie arbeitet freiberuflich als Stimm- und Klangarbeiterin in Winterthur und als Seminarleiterin für Heilgesang.
Matthias Gerber leitet neben seiner Tätigkeit als Musiker Männergruppen und engagiert sich seit vielen Jahren in Männerfragen.
www.tschatscho.ch …schläft ein Lied in allen Dingen
CDs: Siya Bonga, Saravá
Eintritt: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Samstag, 26. Juni 2010 20.00 Uhr
anstatt s’Brot im Cacco tunke
eifach en Bianchi funke
und zum Frölein säge: jetzt losed Sie mal genau
bringed Sie d’Fasangroggettli ersch am zwei
bi no im Bettli
eiusereine chönnt das au!
Eigentlich schade, langsam schleicht es sich aus unseren Ohren, das Züritüütsch, das durchaus rund und charmant war. Wie wär’s mit einem kleinen nostalgischen Erinnerungsabend?
Hören wir mal wieder Lieder, gesungen von Emil Hegetschwiler und Margrit Rainer!
Und die Komponisten Wollenberger, Beul, Lenz, Weissert, wer kennt die noch?
Dazu gibt’s ein paar herzerwärmende Züritüütsch- Filmausschnitte und ein Live-Erlebnis muss auch sein!
Pelzed Sie es Herrgöttli und lönd Sie sich überrasche!
Gesang: Gabriela Tanner
Akkordeon: Carola Ettenreich
Leitung und Moderation: Gabriela Tanner
Eintritt: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Freitag, 25. Juni 2010 20.00 Uhr
TanzBeiPhilosoph
Musik für Tanz und Unterhaltung
Schlager, Evergreen, Lation, Blues, Rock …
mit
Max Stacoff, Gesang und Mundharmonika
Hansruedi Spühler, Keyboard
Eintritt: 15.- / Begünstigte 12.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Montag, 7. Juni 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
von Micha Lewinsky, Schweiz 2007
Im wirklichen Leben wären Emil und Larissa nie ein Paar – sie, die von allen umschwärmte Sängerin; er, ein schüchterner Aussenseiter. Ironischerweise erhält Emil erst eine Chance, als Larissa ums Leben kommt: Er gibt sich als ihr Freund aus. Endlich bekommt er die Anerkennung, die er immer suchte. Und erst noch eine Art Ersatz-Familie. Eigentlich wäre nun alles gut. Wenn Emil sich nicht verlieben würde – und zwar ausgerechnet in Larissas Schwester, die natürlich auf keinen Fall die Wahrheit erfahren darf…
Micha Lewinsky („Sternenberg“, „Herr Goldstein“, „Die Standesbeamtin“) hat einen wunderbar melancholischen Film gedreht, der in ungewohnt leichter Weise grosse Themen vereint: Tod, Trauer, Liebe und Humor. Kurz: Eine Tragikomödie mit Tiefgang – und wunderschöner Musik von Sophie Hunger. Schweizer Filmpreis 2008
Mit Philippe Graber, Emilie Welti, Johanna Bantzer u. A.
www.derfreund.ch
Sprache: Schweizerdeutsch Laufzeit ca. 90 Min.
Beginn: 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 29. Mai 2010 14.00-18.00 Uhr
Für viele von uns ist die Vorstellung, frei zu singen, mit Angst verbunden. Dabei ist die freie Improvisation mit der Stimme DIE wunderbare Art der Begegnung! Es gibt hier nichts Falsches. Jeder kann es.
Wir versuchen mit der Stimme Stimmungen einzufangen, die in uns, in der Gruppe, im Raum sind. Wir begeben uns in einen spielerischen, kreativen Prozess der Lautmalerei und dabei lenken wir viel Aufmerksamkeit auf unseren Körper durch bewusstes Atmen, durch Bewegung, durch Berührung.
Die Grundelemente, mit denen G. Tanner arbeitet sind folgende: Vom gemeinsamen Grundton zum Akkord/ Übereinanderschichten einzelner Motive/ Grundtöne, aus denen sich Solostimmen hervorheben/ Erforschung der eigenen Töne (Was können wir alles mit unserer Stimme?) / Bewegung von der Dissonanz ins Harmonische und umgekehrt.
Ein gemeinsames Lied zu finden, bedeutet, hören zu lernen. Weg von der Sicherheit, hin zur Unsicherheit. Was am Anfang für die meisten Neuland ist und damit auch eine gewisse Scheu und Unsicherheit mit sich bringt, wird durch achtsame Anleitung zu einem gemeinsamen musikalischen Ausdruck.
Unkostenbeitrag: 70.-
Durchführung ab 5 TeilnehmerInnen
Anmeldung bis 22. Mai 2010: 076 518 90 67, G. Tanner
Freitag, 28. Mai 2010 20.00 Uhr
Mit diesem Gefäss möchten wir eine Reihe von Abenden beginnen, bei welchem das Thema nicht oder kurz vorher auf dem Internet bekannt gegeben wird. Damit wollen wir Raum schaffen für aktuelle Themen oder spontane offene Diskussionen, die eventuell Stoff für reguläre Philosophe-Abende liefern können.
Die Idee ist unserem Namen „Philosophe“ gerecht zu werden und eine Plattform für Austausch von Ideen und Inspiration zu schaffen, dies auch unabhängig von der öffentlichen oder veröffentlichten Meinung. Dabei sollen auch neue, unge- wohnte, nicht ‚mainstreamtaugliche’ Ideen ihren Platz haben.
Falls Sie eine Idee zu einem Thema für einen solchen Abend einbringen möchten, wenden Sie sich bitte an hans@philosophe.ch.
Offene Abende können wir uns auch in einer gemütlichen und anregenden Runde an der Philosophe Bar vorstellen, gemäss einer Definition von Philosophie als gelegentliches Nachdenken über Gott und die Welt.
Selbstverständlich haben wir nicht den Anspruch, wie Sokrates oder Platon zu sein. Aber mit Lebensfreude etwas auf die Beine zu stellen, das neben Spass auch noch zum Denken anregt, das soll das Motto des Philosophe sein.
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Freitag, 21. Mai 2010 20.00 Uhr
TanzBeiPhilosoph
Musik für Tanz und Unterhaltung
Schlager, Evergreen, Lation, Blues, Rock …
mit
Max Stacoff, Gesang und Mundharmonika
Hansruedi Spühler, Keyboard
Eintritt: 15.- / Begünstigte 12.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Freitag, 14. Mai 2010 20.00 Uhr
„Die Trübung wird durch Versenkung geklärt, was ruht, wird aufgewirbelt durch Erregung.“ Laotse
Musik berührt, bewegt. Sie erfreut, lässt Melancholie zu, erregt, besänftigt, tröstet. Weil dem so ist, musizieren wir. Die Auseinandersetzung mit Kompositionen aus verschiedenen Jahrhunderten ist ein fortwährend aufregender Klärungsprozess.
Er belebt und inspiriert.
Irene Bhend-Kaufmann, Akkordeon und Claudio Canonica, Violine wirken als Musikpädagogen und freischaffende Kammermusiker.
Ihr Repertoire umfasst Musik von Frescobaldi, Bach, Mozart, Sarasate, Bartok, Martinu, Murto u.a. Klassische Volksmusik aus Ungarn, Tschechien sowie Tangos aus aller Welt erklingen in ihren Programmen ebenso.
Unkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Montag, 03. Mai 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
von Sofia Coppola, USA 2003
Bob Harris (Bill Murray) und Charlotte (Scarlett Johansson) sind zwei ziellose Amerikaner inmitten einer fremden Kultur auf der anderen Seite der Welt, in Japans Hauptstadt Tokio. Bob, ein in die Jahre gekommener Schauspieler, der gerade in der Stadt einen Werbespot für Whiskey dreht, und Charlotte, eine junge und frisch verheiratete Frau, die ihren Mann, einen viel beschäftigten Fotografen begleitet. In einer schlaflosen Nacht lernen sich die beiden an der Bar eines Luxushotels kennen und kommen ins Gespräch. Was als eine zufällige Begegnung beginnt, entwickelt sich überraschend schnell zu einer aussergewöhnlichen und sehr intensiven Freundschaft. Bei ihren gemeinsamen Streifzügen durch die fremde Metropole geraten die beiden ungleichen Charakteren immer wieder in amüsante und bizarre Situationen, welche den beiden ungeahnte Perspektiven eröffnen und einen überraschenden Blick auf ein bisher unbekanntes Leben.
Mit Bill Murray, Scarlett Johansson u. A.
www.lost-in-translation.com
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 105 Min.
Beginn: 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Freitag, 9. April – 1. Mai 2010
Kunst im Philosophe
zeigt neue Arbeiten in Holz und eine Premiere.
Vernissage:
Freitag, 9. April 2010, 18.30 – 21.00 Uhr
19.00 Uhr Einführung durch Lucia Angela Cavegn Kunsthistorikerin, Winterthur
Premiere der Animation «Adrian Bütikofer – Skulpturen bewegen / Moving Sculptures», eine visuelle Umsetzung zum gleichnamigen Buch.
Finissage:
Samstag, 1. Mai 2010, 14.00 – 17.00 Uhr
Ausstellungsdauer:
Samstag, 10. April – Samstag, 1. Mai 2010
Öffnungszeiten:
Freitag, 18.00 – 20.00 Uhr
Samstag, 15.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 14.00 – 17.00 Uhr
Oder nach telefonischer Vereinbarung unter 079 316 30 27.
Der Künstler ist an der Vernissage, sowie an den Samstagen und Sonntagen anwesend.
Montag, 29. März 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
von Gaël Métroz, Schweiz 2008
Der junge Schweizer Regisseur Gaël Métroz reist allein, Kamera in der Hand, den Rest im Rucksack, auf den Spuren des Genfer Schriftstellers Nicolas Bouvier. Dabei wird ihm bewusst, dass der Orient nicht mehr die Sorglosigkeit der 50er Jahre ausstrahlt, die Bouvier in seinem Werk „Die Erfahrung der Welt“ so wunderbar beschrieben hatte: Iran in der Krise, Pakistan unter der Fuchtel der Stammes-
kriege, Taliban, Bürgerkrieg in Sri Lanka. Die Welt, die Bouvier so vertraut war, schien unter dem Schleier der Zeit verschwunden.
Enttäuscht verlässt der Regisseur die von Bouviers berühmtem Topolino gezeichneten grossen Achsen und folgt den Seitenwegen nomadisierender Völker. Erst indem er seine eigene Route wählte, offenbarte sich Gaël Métroz die Philosophie des Reisens, die Bouvier so in den Bann gezogen hatte.
www.nomadsland-lefilm.com
Sprache: Französisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 90 Min.
Beginn: 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 27. März 2010 20.00 Uhr
von Ruth Bernhard und Marc Pauli
Die beiden Referenten haben das Land unter dem Himalaya seit 1996 mehrere Male besucht
und einmal sogar 3 Monate im Land gelebt. Dabei haben sie Einblicke in Leben und Kultur der Einheimischen erhalten und auf verschiedenen Trekkings das Land erkundet. Ein erster Teil des Vortrags vermittelt einen Überblick über die heutige Situation Nepals und die drei Königsstädte,
die lebendige Kultorte der hinduistischen und buddhistischen Bevölkerung sind.
In einem Diavortrag erleben Sie die Umrundung der Annapurna hautnah. Die Reise beginnt bei
den Reisbauern im Tal und führt in vielen, abwechslungsreichen Etappen durch die engen und tiefen Täler auf weite Hochebenen und als Höhepunkt über den über 5000 Meter hohen Thorong La Pass. Das Trekking in der Everest Region führt Sie mitten in die bekannten Himalaya-Riesen und zeigt beeindruckende Bilder, die bei der Besteigung des bekannten 6150 m hohen Island Peak entstanden.
Eintritt: 20.- / Begünstigte 15.-
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Freitag, 12. März 2010 20.00 Uhr
Seit mehr als fünf Jahren macht Alfiresli nun schon „neue, wilde Volksmusik“. Das heisst: Sie erfinden Lieder, die nach Heimweh oder manchmal auch nach Heimat klingen. Sie halten sich dabei an keine Regeln. Weder sprachlich noch musikalisch. Alles hat Platz – solange es frisch, neu und ehrlich ist. Oder rührend altmodisch. Oder lachhaft absurd. Und immer ganz akustisch, ohne Verstärker, ohne Mikrofone. Nur mit Geige, Akkordeon, Gitarre, Kontrabass, Percussion und Stimmen
„Lieder vom Wegrand“ hiess das erste Programm, „Lieder für Knie und Vieh“ das zweite. Ab 2009 sind die „Wünschellieder“ spielbereit. Was sie sich wünschen? Zum Beispiel ein eigenes Haus mit Garten und ein paar Tiere („Mit eget sted“). Oder wenigstens eine klitzekleine Bretterbude ganz hoch oben auf dem Berg („Hüttli“). Manchmal auch eine grosse Stadt voller Schmerz und Freude („voi por la ciudad) oder eine endlose Nacht mit einem wundervollen Buch („Je lit“).
Gabi Fischer: Stimme, Melodica, Perkussion
Désirée Senn: Stimme, Handorgel, Geige
Matthias Siegrist: Gitarre, Stimme
Andreas Deola: Kontrabass, Stimme
Eintritt: 25.- / Begünstigte 20.-
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Montag, 1. März 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
von Jean-Pierre Jeunet, Frankreich 2001
Amélie hat ihre eigene fabelhafte Welt. Sie liebt die kleinen Dinge, die leisen Töne und die zarten Gesten. Sie hat ein Auge für Details, die jedem Anderen entgehen und einen Blick für magische Momente, die flüchtiger sind als ein Wimpernschlag.
Amélie hat den Kopf über den Wolken, und steht dennoch mit beiden Beinen auf der Erde. Ihr kleines Universum ist bevölkert von suizidgefährdeten Goldfischen, gescheiterten Genies, sehnsuchtskranken Hypochondern und anderen skurrilen Gestalten. Als sie eines Tages beschliesst, als gute Fee in das Leben ihrer Mitmenschen zu treten, weiss sie genau, was sie zu tun hat: sie schickt einen Gartenzwerg auf Weltreise, zaubert jahrzehntelang verschollene Liebesbriefe wieder herbei und wird zum Schutz und Racheengel in einer Person.
Nur wenn es um ihr eigenes Glück geht, steht Amélie sich selbst im Weg. Und als sie sich in den schüchternen Nico verliebt, weiss sie sich kaum noch einen Rat – bis ihr ein guter Geist auf die Sprünge hilft…
Mit Audrey Tautou, Mathieu Kassovitz u. A.
Sprache: Französisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 117 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Freitag, 5. Februar 2010 20.00 Uhr
So heisst ein Instrumentalstück des berühmten südamerikanischen Sängers und Gitarristen
Atahualpa Yupanqui. Die Lieder und Tänze von A. Yupanqui und Eduardo Falu sowie die Tangos
aus Buenos Aires von Astor Piazolla werden im Mittelpunkt dieses Abends mit Gitarrenmusik aus Argentinien stehen.
Interpretiert wird diese Musik von Jury Clormann aus Winterthur. Er studierte klassische Gitarre,
ergänzte und vertiefte seine Musik aber auch mit Studien in Andalusien und Argentinien.
‚Jury Clormann gehört zu den aussergewöhnlichen Gitarristen in Europa, denen es vergönnt ist, argentinische Musik so zu interpretieren, wie man es selbst in Argentinien nur von Könnern zu
Gehör bekommt‚ – so der Meistergitarrist Eduardo Falu. Jury Clormann wird uns diese herrliche, berührende Musik mit seinem Duopartner Antonio Malinconico vortragen.Unkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.-
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Montag, 1. Februar 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
von Gavin Hood, Südafrika/UK 2005
In einem Barackenghetto am Rand von Johannesburg sichert der 19-jährige Tsotsi seinen Lebensunterhalt durch Diebstahl und Gewalt. Als Anführer einer kleinen Gangsterbande wird
seine Brutalität im Viertel gefürchtet und seine ‚Coolness‘ bewundert. Eines Abends stiehlt er
in einem noblen Vorort ein Auto, schiesst die Besitzerin nieder und flüchtet mit dem Wagen.
Als er auf dem Rücksitz ein neugeborenes Baby bemerkt, ist er fassungslos. Zunächst will er
das schreiende Kind einfach allein zurück lassen, doch etwas in ihm sperrt sich dagegen. Also
steckt er es in eine Papiertüte und nimmt es mit in seine Welt…
Mit Presley Chweneyagae, Terry Pheto u.a.
Sprache: Zulu mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 95 Min.
Beginn 20.00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Freitag, 29. Januar 2010 20.00 Uhr
Mit diesem Gefäss möchten wir eine Reihe von Abenden beginnen, bei welchem das Thema
nicht oder kurz vorher auf dem Internet bekannt gegeben wird. Damit wollen wir Raum schaffen
für aktuelle Themen oder spontane offene Diskussionen, die eventuell Stoff für reguläre Philo-
sophe-Abende liefern können.
Die Idee ist unserem Namen „Philosophe“ gerecht zu werden und eine Plattform für Austausch von Ideen und Inspiration zu schaffen, dies auch unabhängig von der öffentlichen oder veröffentlichten Meinung. Dabei sollen auch neue, ungewohnte,nicht ‚mainstreamtaugliche’ Ideen ihren Platz haben.
Falls Sie eine Idee zu einem Thema für einen solchen Abend einbringen möchten, wenden Sie
sich bitte an hans@philosophe.ch. Offene Abende können wir uns auch in einer gemütlichen und anregenden Runde an der Philosophe Bar vorstellen, gemäss einer Definition von Philosophie als gelegentliches Nachdenken über Gott und die Welt. Selbstverständlich haben wir nicht den Anspruch, wie Sokrates oder Platon zu sein. Aber mit Lebensfreude etwas auf die Beine zu stellen, das neben Spass auch noch zum Denken anregt, das soll das Motto des Philosophe sein.
Ab 19 00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Freitag, 22. Januar 2010 20.00 Uhr
Die Bündner Schauspieler und Berggänger René Schnoz und Gian Rupf und der Churer Musiker Hans Hassler begeben sich als Dreierseilschaft auf eine literarisch-alpine Tour, die das Publikum vom ersten Moment an mitgehen, mitfrieren und mithoffen lässt.
Der Autor Ludwig Hohl war selber ein begeisterter Bergsteiger. Die Erzählung „Bergfahrt“ begann er 1926 zu schreiben, fasste sie mehrmals neu, und liess sie dann über dreissig Jahre liegen, ehe er ihr die endgültige Gestalt gab. Der Autor lässt zwei junge Männer eine Bergbesteigung planen. Der eine ist tüchtig und hat sein Ziel vor Augen: den Gipfel. Der andere ist ein unentschlossener Mitgänger. Während der Letztere aufgibt, setzt der Gipfelstürmer den Anstieg im Alleingang fort.
Wie nahe Erfolg und Niederlage beisammen sein können, zeigt die Tatsache, dass die Bergtour für beide dramatisch endet.
Die Bergfahrt behandelt – psychologisch fein beobachtet – den Umgang zweier Menschen mit den Herausforderungen und Ansprüchen des Lebens. Hohl besticht durch eine Kühnheit der Sprache und durch seine poetischen Naturschilderungen.
Dramatische Lesung mit Gian Rupf und René Schnoz. Musik, Akkordeon: Hans Hassler
Eintritt: 35.- / Begünstigte 30.-
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Dieser Anlass wird unterstützt durch die Buchhandlung zum Geeren, Dielsdorf
Samstag, 16. Januar 2010 20.00 Uhr
Lesung mit Yvon Mutzner und Peter Donatsch
Emma Kunz wurde 1892 in einer armen Handweberfamilie in Brittnau AG geboren.
Mit 18 Jahren begann sie, ihre Begabung für Telepathie und Prophetie zu nutzen. Ihre
Ratschläge und Therapien sollen oft wundersame Erfolge erzielt haben, wobei Emma
Kunz den Begriff Wunder strikte ablehnte Emma war Heilerin, Forscherin und Visionärin,
wurde jedoch als Aussenseiterin gebrandmarkt. Sie musste darum oft ihren Wohnort
wechseln. 1951 fand sie ein Haus im Appenzell, mit Aussicht zum Säntis, der für sie ein
heiliger Berg war. Mit ihrem grossen Wissen konnte sie dort vielen Kranken helfen.
Als sie mit 70 Jahren starb, hinterliess sie Methoden, mit denen sie die Zukunft präzise Voraussagen und die Ursachen und Heilungs-möglichkeiten von Krankheiten bestimmen
konnte. Methoden, deren Geheimnis bis heute nicht entschlüsselt ist.
Die beiden Autoren sind den Spuren von Emma Kunz gefolgt. Historische Bruchstücke
haben sie mit fiktiven Teilen zu einem Ganzen ergänzt. Entstanden ist ein spannender biografischer Roman.
Eintritt: 20.- / Begünstigte 15.-
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Montag, 4. Januar 2010 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe:
von John Carney, Irland 2006
Ein talentierter Strassenmusiker träumt in Dublin von der grossen Karriere, während er im Geschäft seines Vaters Staubsauger repariert. Eines Tages wird er von einer jungen Pianistin,
die sich mit Gelegenheitsjobs durchschlägt, angesprochen. Ihr gefallen seine Lieder, und sie hat einen Staubsauger, der dringend repariert werden muss. Da wissen beide noch nicht, dass man nur einmal im Leben die richtige Person trifft: Eine bezaubernde, aber unmögliche Liebes-geschichte beginnt.
Ein kleiner Film aus Irland macht sich auf, zum Musikfilm einer Generation zu werden: ONCE.
Unvergesslich schöne Lieder, der Publikumspreis von Sundance und hymnische Besprechungen trugen die hinreissende Geschichte einer einzigartigen Liebe in die Herzen der Kinogänger.
Mit Glen Hansard, Markéta Irglová u.a.
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 85 Min.
Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Bistro Philosophe
Regensbergstrasse 26
8157 Dielsdorf
E-Mail: info@philosophe.ch
Telefon: 076 343 32 82