Ab 15. Dezember 2006
In den lichten Räumen des Philosophe zeigt die Zürcher Unterländerin – Katharina Widmer – Werke Ihres Schaffens, der letzten 5 Jahre – hauptsächlich Ihrer abstrakten Aquarelle.
Vernissage :
Freitag den 15. Dezember, 18h00 – 20h00
Kurze Einführung von Urs Schroeder, Publizist
Die Ausstellung dauert vom 16. Dezember bis zum 7. Januar 2007
10. Dezember 2006
klein & gross
aus „Mein Name ist Eugen“ und „Rössli Hü“
Seit dem Film muss man Eugen, Wrigley, Eduard und Bäschteli wohl niemandem mehr vorstellen. Und doch haben die Geschichten in der Originalversion ihren eigenen Reiz. Es lohnt sich, das Buch zu lesen – oder vorgelesen zu bekommen!
Und über die Abenteuer des Rössli Hü staunen die Kleinen, und die Erwachsenen erinnern sich vielleicht an früher, als sie selber mit grossen Augen zugehört haben.
Für Menschen ab 5 Jahren.
Ursula Hess, Schauspielerin
Marc Hofer, Ton & Musik
www.dieeigenartigen.ch
4. Dezember 2006
Die Höhle des gelben Hundes, von B. Davaa (Mongolei)
1. Dezember 2006
Theorie über den Schützen
Mystische Geschichte zum Vollmond im Schütze/Zwilling.
Der Planet JUPITER
Der Schütze muss seine Visionen auf die Erde bringen, die Erdung ist der Lernprozess.
Jupiter ist der Planet der 5 Sinne.
Wir werden uns über hören, sehen, riechen, schmecken, fühlen auseinandersetzen mit einem tantrischen Ritual.
Wir werden unseren eigenen Ton erarbeiten und ausprobieren, mit wem dieser Ton kombinierbar oder kompatibel ist und mit wem nicht.
Wir werden einen Feuertanz machen, weil der Schütze das letzte Feuerzeichen des astrologischen Jahres ist.
Austausch vom Erlebten.
24. November 2006
Wir laden Sie ein zu einem Abend, an dem nicht ein religiöses Angebot vorgestellt wird, sondern der Frage und Diskussion gewidmet ist, was Menschen für religiöse Angebote empfänglich macht.
Elisabeth Reber stellt Neuerscheinungen und Gedanken von Arnold Stadler, Daniel Kehlmann, Philippe Jaccottet und Brigitte Kronauer vor.
Eine literarische Annäherung an den „homo religiosus“ und an die Mystik.
Referat und Diskussion mit:
Elisabeth Reber
Theologiestudium, während 8 Jahren Gemeindepfarrerin in Arbon,
Spitalseelsorgerin, Kantonsspital Baden, Klinik Hard, seit 1989 am Spital Dielsdorf
11. November 2006
kurz & krimi
aus „Die Bienenzüchterin“ von Mitra Devis
Ob der Schnee leise rieselt, Viola Sander ihre Bienenstöcke pflegt oder die Pantoffelheldin ihrem Mann eine Suppe kocht – der Schein trügt!
Mit psychologischer Raffinesse und einer Prise Nonchanlance würzt Mitra Devis ihre Kurzkrimis. Deren Enden kommen immer überraschend und bitterbös, doch mit einer Leichtigkeit, die einen schmunzeln lässt.
Ein amüsanter und abwechslungsreicher Krimiabend für alle, die den ganz normalen Wahnsinn mögen.
Ursula Hess , Schauspielerin
Marc Hofer, Ton & Musik
www.dieeigenartigen.ch
6. November 2006
Nói Albinói, von Dagur Kári (Island)
3. November 2006
Theorie über das Sternzeichen Skorpion
Die Bedeutung vom Vollmond im Skorpion
Die Planeten Mars und Pluto
Die Sage von Pluto
Kundalini-Meditation für das Basis-Chakra
Wir verbrennen gemeinsam nach altem Brauch Werte, Einstellungen, Lebensumstände, die wir nicht mehr wollen. Wir werden alle die Möglichkeit haben, unsere LOSLASS-Themen aufzuschreiben.
Wir machen ein Feuer und jeder kann seinen Zettel einzeln verbrennen, wir schauen den Flammen zu und rufen nach jeder Verbrennung gemeinsam, SO SEI ES.
Nach dem Verbrennungsritual sitzen wir in der Runde und tauschen Gedanken aus.
Referentin: Marianna Mackay, dipl. Astrologin API
28. Oktober 2006
Lyrik – Improvisation – Musik
Die Texte aus dem Gedichtband AZURROT von Heidy Dürst erzählen vom menschlichen Sein, von den täglichen Geheimnissen der Natur, von Mut, von Begrenzung und Raum. Verdichtete Texte sind es, poetische Worte, in denen eine Melodie mitschwingt.
Zu einigen Texten sind Improvisationen entstanden, Wort und Musik ergänzen einander. Die Gedichte werden musikalisch untermalt und umrahmt.
Lesung Detlef Rora, Heidy Dürst
Musik Annemarie Leeser (Blockflöten), Martin Brenner (Gitarre)
Ein Programm mit azurroter Sonne, Volksmusik aus Südamerika und Werken von Diego Ortiz / Marin Marrais / Francesco Molina / Ferdinando Carulli
20. Oktober 2006
Eines unserer elementarsten Probleme, die wir derzeit haben, scheint die Geschwindig-keit unserer technischen Intelligenz zu sein, die unsere Wirklichkeit schneller verändert, als unsere Vorstellungskraft die Konsequen-zen für unsere globale Entwicklung vorausahnen kann. Klaus Elle erklärt seinen individuellen integralen Ansatz, zeigt mögliche Ursachen aktueller Krisen auf, entwickelt Lösungsideen und mögliche Entwicklungsszenarien. Marion Elle erläutert die Themen : Intuition, emotionale Intelligenz, Spiritualität und skizziert Ideen zur Transformation in den Alltag. Welchen Blockaden begegnen wir beispielsweise in Familie, Organisation, Land und Kultur?
Hier setzt das integrale Modell an. Es hat das Potential, eine ganzheitliche Perspektive für diese wesentlichen Probleme zu entwickeln.
Referat und Diskussion mit:
Klaus & Marion Elle, Deutschland
Marion Elle (*1955) ist Diplom Mathematikerin und Physikerin, hat BWL studiert und arbeitet als freie Dozentin und Unternehmensberaterin in Hamburg.
Klaus Elle (*1954) ist Diplom Fotodesigner und arbeitet als Künstler und visueller Prozessmanager für internationale Unternehmen
www.elle-elle.de, www.elle-integralart.com
6. Oktober 2006
Die Waage ist der erste bewusste Sternzeichen. in der Jungfrau wurde die Ernte eingebracht und gerecht verteilt. Nun gibt es wieder längere
Nächte und kürzere Tage.
Die Auseinandersetzung zwischen dem Ich und dem Du beginnt. Es ist die Begegnungsebene, die in diesem Monat von grösster Bedeutung ist. In einem kleinen Balztanz können Männlein und Weiblein wieder mal so richtig in den Wettbewerb miteinander kommen. Es geht um
die Freude einander wahrzunehmen. Mit wem stimmt die Chemie? Mit wem nicht?
Natürlich erfahren Sie etwas über die Waage, über die Venus, die die Waage begleitet und über den aktuellen Zeitgeist.
Dies ist ein Angebot von:
Marianna Mackay
dipl. Astrologin API, Bern
Tantra-Ausbildung bei Ruth Gilg, Bern
Zeit: 20.00 – ca. 22.00 Uhr
Anmeldung und vertiefte Info:
Marianna Mackey, 031 331 59 52
www.marianna-mackay.ch
2. Oktober 2006
The Man Without a Past, von Aki Kaurismäki (Finnland)
28. September 2006
Galsan Tschinag ist 1943 als jüngster Sohn einer Nomadenfamilie in den Altaibergen in der Mongolei geboren. Heute ist er Stammesoberhaupt der turksprachigen Volksminderheit Tuwa. Er arbeitet als Schamane, Dichter und Sänger.
Von 1962 – 68 hat Galsan Tschinag in Leipzig Germanistik studiert und schreibt seit dieser Zeit seine literarischen Texte vor allem in deutscher Sprache.
1968 kehrte Galsan Tschinag in seine Heimat zurück und lehrte an der Universität in Ulan Bator deutsche Sprache und Literatur, bis er 1976 wegen «politischer Unzuverlässigkeit» Berufsverbot erhielt. In den folgenden Jahren arbeitete er als Redakteur und Cheflektor.
Seit 1991 lebt er als freier Schriftsteller vor allem in Ulan Bator, ist aber auch viele Monate als Nomade mit seiner Sippe im Altaigebirge in der Nordwestmongolei unterwegs.
In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung zum Geeren
16. September 2006
Improvisationstheater anundpfirsich
Die Zürcher Truppe «Theater anundpfirsich», im Philosophe keine Unbekannten mehr, zeigt einen Abend mit ‚Geschichten aus der Luft’. Ohne Text, ohne Regie, ohne Bühnenbild entsteht Theater aus dem Moment. Mit der Hilfe des Publikums werden Figuren entwickelt, die beginnen, improvisierte Geschichten zu durchleben, Schicksalsfäden kreuzen sich, es wird geliebt, gehasst, beweint, beneidet, intrigiert… bis zum glücklichen oder tragischen Ende.
Dank dem Publikum, das die Spieler in immer neue Situationen bringt, ist jeder Abend Premiere und Derniere in einem, einzigartig und nicht wiederholbar – nichts ist geplant, alles ist möglich.
Theater anundpfirsich ist :
Matthias Anderegg
Katharina Honegger
Anna Karger
Christian Käser
Frank Renold
www.pfirsi.ch
4. September 2006
Carla’s Song, von Ken Loach (Nicaragua/Schottland)
1. September 2006
Der blinde Masseur
Ein Mann kehrt nach vielen Jahren aus dem reichen Westen in sein Heimatland im Osten zurück. Auf der Suche nach seiner alten Liebe trifft er in einem abgelegenen Kurort auf einen blinden Masseur, der 30’000 Bücher besitzt.
Eine Geschichte über Freundschaft und Betrug – und eine wunderbare Liebeserklärung an die Kraft der Literatur.
Lesung mit:
Catalin Dorian Florescu
Catalin D. Florescu ist 1982 aus Rumänien in die Schweiz emigriert. Nach einem Studium der Psychologie lebt er als freier Schriftsteller in Zürich.
19. August 2006
Was vermag die Bildende Kunst heute?
Morgen? – Ein Versuch einer Analyse
Das Kunstwerk als Objekt zum geistigen Gebrauch (Max Bill) weist im Augenblick des Entstehens stets über das Bestehende hinaus, kann ein utopisches Element implizieren. Zahlreich waren im 20. Jahrhundert die künstlerischen Bewegungen, die danach trachteten, nicht nur die Kunst, sondern das gesellschaftliche Leben zu revolutionieren. Sowohl die Bauhaus-Künstler als auch der Surrealistenkreis um André Breton fühlten sich von einem gesellschaftspolitischen Auftrag verpflichtet. Ähnliches gilt für viele Künstlerinnen und Künstler um und nach 1968. Und heute? Ist die Kunst an Anfang des 21. Jahrhunderts mehr als potentielles Investitionsobjekt, mehr als nur Accessoire bei der Innen- oder Aussenraumgestaltung?
Referat und Diskussion mit:
Peter Killer
Kulturhistoriker, Olten
1. August 2006
Der traditionelle 1. August-Event
Wie in früheren Jahren zeigen wir auch diesmal wieder einen Schweizer Film:
Ur-Musig von Cyrill Schläpfer
Bilder, vor allem Bilder, Musik und Töne aus einer ursprünglichen Schweiz.
Eine musikalische Reise in die Welten und Klanglandschaften der Innerschweiz und des Appenzellerlandes.
Die unkonventionelle und kompromisslose Machart dieses Musikfilmes stiess anlässlich seiner erfolgreichen Premiere im Rahmen des Internationalen Filmfestivals Locarno 1993 beim Publikum auf grosse Aufmerksamkeit.
«Ur-Musig» war in der ganzen Schweiz ein Kino-Dauerbrenner und erlangte schliesslich seinen Kultstatus, nachdem der Film in Zürich mehr als zweieinhalb Jahre ununterbrochen als Sonntagsmatinee aufgeführt wurde.
7. Juli 2006
«Was, du steigst aus. Fährst in die Karibik, einfach so!?» Was zunächst als tollkühn erscheint, wirkt beim genauen Hinsehen halb so wild. Neue Entwicklungen erfordern neue Lösungen. Wenn wir länger, intensiver, ja flexibel arbeiten, dann wenigsten nicht an einem Stück. Warum nicht vor der Überlastung am Arbeitsplatz einen Unterbruch wagen, heisst
– sich aktiv orientieren
– Kraft, Energie, Motivation tanken
– Lebendigkeit und Kreativität nachspüren.
Selbst wenn es ein Langzeiturlaub zu Hause oder eine Wanderung durch die Toskana
wird …Referat und Diskussion mit: Karin Ammann, lic.phil.I/Arbeitspsychologin und Autorin,
www.karinammann.ch
Das Buch zum Vortrag:
Timeout – Ausstieg auf Zeit
Beobachter, ISBN 3-85569-312-9
3. Juli 2006
Diarios de Motocicleta, von Walter Salles (Südamerika)
16. Juni 2006
«There is no alternative» M. Thatcher
«Wir brauchen dringend mehr Wachstum.» Das ist heute der Kernsatz, der von links bis rechts nachgebetet wird. Wirtschaftswachstum löse alle Probleme unserer Gesellschaft, von der Arbeitslosigkeit bis zum Defizit im Staatshaushalt. Doch was soll eigentlich wachsen und wozu?
Mit dem Buch «Das Geschwätz vom Wachstum» gehen die beiden Autoren, P. Gasche und Hanspeter Guggenbühl der Wachstumsthese anhand von konkreten Beispielen auf den Grund und zeigen auf, warum die heutige Wachstumspolitik weder den Wohlstand mehrt noch Arbeitslosigkeit und Armut beseitigt. Blindes Wachstum schadet mehr, als es nützt.
Überall wird dringend mehr Wachstum gefordert, um Probleme wie Arbeitslosigkeit und Defizite im Staatshaushalt zu lösen. Blindes Wachstum kann aber vorhandene Probleme verschärfen. Gasche und Guggenheim zeigen anhand konkreter Beispiele, was wachsen soll und wozu. Cash (9.12.2004)
Vortrag und Diskussion mit: Hanspeter Guggenbühl
Freier Journalist und Sachbuchautor, spezialisiert auf Umwelt-, Verkehrs-und Energiepolitik
12. Juni 2006
TGV, von Moussa Touré (Senegal)
26. Mai 2006
Paul Ubana Jones ist das Musterbeispiel eines Weltbürgers: Seine Wurzeln liegen in Nigeria, die Mutter ist Engländerin. Er lebte einige Jahre in der Schweiz und in Frankreich, seit längerem nun in Neuseeland. Seine Zusammenarbeit mit anderen Musikern liest sich wie ein Who’s Who der Musikgeschichte: Bob Dylan, Patti Smith, John McLaughlin, Taj Mahal, Ben Harper. Jones› Musik ist tief im Blues verwurzelt. Klassische Bluesthemen eines Muddy Waters oder Robert Johnson kommen zu neuen Ehren, aber auch seine Eigenkompositionen sind in bester Tradition gehalten.
“Trying to describe just how good Paul Ubana Jones is, is like trying to define why the Mona Lisa is the most famous painting in the world — words pale in comparison.”
Evening Post, UK
22. Mai 2006
The Twilight Samurai, von Yoji Yamada (Japan)
28. April–21. Mai 2006
One thing leads to the next thing, Adrian Bütikofer zeigt seine neusten Holz- und Eisenskulpturen. Vernissage: 18.30 Uhr Einführung durch Gabriela Blumer, Kunsthistorikerin. Musik mit Sirbala, Klezmer- und Balkanmusik. Andi Lutz, Klarinette; Violetta Manojan, Akkordeon; Andrea Zuzak, Bass; Katrin Zuzàkovà, Geige
3. April 2006
Whale Rider, von Niki Caro
Neuseeland
1. April 2006
ausserhalb des kirchlichen Schutzraums – oder einfach: Öffne das Gartentor„Buddhistische Meditation“, „Sufitanz“, „Ruf der Schamanentrommel“, „Mystik und Religion“, „Naturrituale“ – so lauten heute viele Kursausschreibungen. Andererseits gedeihen dynamische freikirchliche Gruppen aufs Üppigste. Offenbar ist im rein christlichen Garten die Vielfalt etwas verloren gegangen, eine gewisse Monokultur hat sich breit gemacht. Frau Tscharner nimmt uns mit auf eine spannende religiöse Grenzbegehung, wird bei der einen oder anderen Pflanze verweilen, damit die Farbigkeit und Sinnlichkeit des Glaubens aufzeigen, ausserhalb des kirchlichen Schutzraumes.Vortrag und Diskussion mit: Gisula Tscharner
Die freiberufliche Theologin arbeitet seit 11 Jahren als Rednerin, Ritualbegleiterin und Sammelweib.Sie lebt seit 30 Jahren in der Bündner Bergwelt, in Feldis und hat Erfahrungen gesammelt im Pfarramt, in der Erwachsenenbildung, in Politik und Gastronomie. Seit 1994 führt sie ihr ambulantes „Geistiges Unternehmen“ . www.gisula.ch
24. März 2006
«Duenda führt uns auf eine musikalische Weltreise: von Irland nach Südamerika, von Afrika über Europa bis nach Sibirien – eine Reise für weltoffene Ohren, tanzlustige Füsse und singfreudige Menschen!
Duenda ist: Karin Jana Beck & Matthias Gerber
11. März 2006
Um in die Gegenwart zu kommen, muss Afrika Grenzen sprengen.Mythen sind Rückwärtsblenden und gleichzeitig eine «Reinigung» der Vergangenheit; sie überhöhen oder dramatisieren das Damals. Afrika lebt nicht von und aus der Geschichte und der Realität, sondern von Vorstellungen eines Damals, die es nie so gab. Europa oder der Westen hat genauso Mythen; auch er glorifiziert die Vergangenheit und wünscht sie sich zurück. Doch für beide gibt es kein Zurück. Doch was tun, wenn man die Futurform nicht kennt? Es geht um ein sachliches Erinnern, keine Projektionen und ein Planen auf Grund des Jetzt.Vortrag und Diskussion mit: Al Imfeld, Journalist und Schriftsteller, Afrikakenner mit gut 40 jähriger Erfahrung.
6. März 2006
Gadjo Dilo, von Tony Gatlif
Rumänien
17. Februar 2006
Zellen flüstern ununterbrochen mit ihren Nachbarinnen. Gene sind vieldeutig und dynamisch. Pflanzen kommunizieren mit Duftstoffen miteinander, sie lernen und erinnern sich. Besitzen sie vielleicht sogar Intelligenz?
Seit 20 Jahren wehrt sich Florianne Koechlin gegen allzu simple Dogmen der Gentechnik, gegen Mythen und falsche Versprechen. Aber die Kritik allein genügt ihr nicht, sie sucht nach Gegenentwürfen und tieferem Verständnis von Leben. In Interviews, Begegnungen und persönlichen Gesprächen spannt sie auf Reisen den Bogen vom Schamanenwissen der Ashaninca-Indianer zur abstrakten Welt der Quantenphysik, von der umfassenden Biologie Adolf Portmanns bis hin zu neuesten Erkenntnissen der Molekularbiologie.
Biologin, www.blauen-institut.ch
Das Buch zum Vortrag:
Zellgeflüster. Streifzüge durch wissenschaftliches Neuland
Lenos Verlag , ISBN 3-85787-368-X
9. Februar 2006
Musizieren mit einem behinderten Freund
Gerda Bächli stellt ihr neues Buch vor.Anschauliche, kurze Texte und einprägsame Bilder erzählen von Pöpper, einem jungen Mann, der Sprache weder spricht noch versteht, sich aber mittels Klängen und Rhythmen ausdrückt und Kontakt aufnimmt.
Auch wer bisher keinen Zugang zu Menschen mit einer schweren geistigen Behinderung hatte, wird durch diesen Bericht aus der Praxis erfahren, wieviel diese uns zu geben haben. Dabei geht es nicht nur um Musik. Sich mitzuteilen, über einen einzelnen Klang zu staunen, auf Partner einzugehen und vor allem konzentriert zuzuhören, das sind Fähigkeiten, die sich beim aktiven Musizieren entwickeln, sich aber überall auswirken.
Ein Abend für alle, die im therapeutischen Bereich oder an Sonderschulen tätig sind, für Angehörige und Freunde von Behinderten, aber auch für alle, die zuhören und sich wieder auf einige grundlegende Wirkungen von Musik besinnen wollen.
Mirjam Hagmann hat die Musikspiele mit Pöpper fotografiert. Ihre Bilder werden als Dias zu sehen sein.
Das Buch ist im Verlag Musicvision erschienen.
6. Februar 2006
Kukushka, von Aleksandr Rogoshkin,
Lappland
30. Januar 2006
Der wassermännische Bewusstseinssprung in die 4. Dimension
Die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins ist eines der spannendsten Phänomene der Geschichte. Mit der Frucht vom Baum der Erkenntnis erwachte der Mensch zum zweidimensionalen Bewusstsein, das sich im Laufe der historischen Zeit zu unserem dreidimensionalen Denken entfaltet hat. Viele Anzeichen deuten nun darauf hin, dass wir am Sprung in die vierte Dimension stehen, die den Menschen das Ganze erfassen lässt. Vom Rauswurf aus dem Paradies bis zu dem jetzt anstehenden Durchbruch sind diese Entwicklungssprünge ganz und gar uranisch. Aber was kann oder muss man sich darunter vorstellen, und welche Bedeutung hat es für den Einzelnen und die Menschheit?
Hajo Banzhaf, ist Astrologe und der bekannteste Tarot-Experte im deutschsprachigen Raum. Nach dem Abitur studierte er zunächst Sprachen in Frankreich und Philosophie an der Universität in Münster. Heute leitet er die Tarotschule in München, gibt Ausbildungsseminare in psychologischer Astrologie und hält im In- und Ausland Vorträge über Astrologie, Tarot, Zahlensymbolik, Alchemie und Mythologie. Er ist Autor von 18 Büchern, die in bis zu 21 Sprachen erschienen sind. Internet: www.tarot.de
21. Januar 2006
Die wilden milben geben das zweite Gastspiel im Philosophe. Nach dem 5. November spielen Myriam Spörri und Nicole Zenklusen nun am 21. Januar die «Dritte Plage». Seit 7 Jahren behandeln sie mit einer Genauigkeit, Witz und einer wunderbaren Selbstverständlichkeit alltägliche Dinge wie Waschmaschinen, Telefonbeantworter oder Zahnbürsten. Am 5. November spielten sie «Ja oder Ja».
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