Freitag, 11. Dezember 20.00 Uhr
Pater Armin Russi, Mariastein, gibt eine Einführung in den Gregorianischen Choral.
Der Gregorianische Choral ist von seinem Wesen her eine Musikform, die ganz vom (biblischen) Wort und durch das Wort lebt. Weil diese Gesänge für die Liturgie geschrieben wurden, haben die durchwegs unbekannten Komponistinnen und Komponisten sich ganz im Hintergrund gehalten.
Die Blütezeit beginnt mit dem späten 9. Jahrhundert und endet mit der frühen Mehrstimmigkeit.
Auf ganz innige Weise versuchen die Melodien, den Inhalt zu interpretieren, wobei die innige
Wort-Ton-Beziehung und die typischen 8 Modi (Tonmodelle) eine Rolle spielen. Alles lebt vom
Wortrhythmus her und bildet so ein einzigartiges Beispiel der wertvollen, frühen abendländischen Musikgeschichte.
Pater Armin Russi OSB wurde 1954 geboren und absolvierte nach dem Theologie- ein Kirchen-musikstudium am Mozarteum in Salzburg und eine Zusatzausbildung in Gregorianik an der Folkwanghochschule in Essen.
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet
Montag, 7. Dezember 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe:
Drei Männer landen unabhängig voneinander in ein- und derselben Gefängniszelle in New
Orleans: Zack (Tom Waits), ein arbeitsloser DJ, sitzt unschuldig wegen Mordes. Das Grossmaul
Jack (John Lurie), ein Zuhälter, wurde von einem seiner Kumpels hereingelegt. Und Roberto
(Roberto Benigni), der italienische Tourist, brachte beim Billardspielen versehentlich jemand mit
einer Kugel um.
Zack und Jack hassen sich auf Anhieb. Nur in einem sind sie sich einig: Sie können Roberto nicht ausstehen. Dessen naiver Optimimus und sein schreckliches Englisch sind nervtötend. Doch gerade Roberto ist es, der per Zufall eine Fluchtmöglichkeit entdeckt, und so zögern Jack und Zack keine Sekunde und brechen zusammen mit ihm aus. Gemeinsam flieht das Trio nun durch die Sümpfe von Louisiana.
Mit Tom Waits, John Lurie, Roberto Benigni u. a.
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 103 Min.
Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 5. Dezember 20.00 Uhr
«Top Dreams» – Wenn Manager wirklich träumen
Wovon träumen Top-Manager und führende Politiker insgeheim?
Was bewegt die Menschen an den Hebeln der Macht?
Als persönliche Beraterin von herausragenden Führungskräften aus sämtlichen Sparten der Wirtschaft und Politik hat die Autorin vierzig CEOs und Spitzenpolitiker zu ihren Träumen befragt. Ihre Antworten geben Auskunft über die wahren Motive unserer Elite.
Das Buch stellt individuelles Verhalten der Führungspersönlichkeiten in den gesellschaftlichen
Zusammenhang, regt zum Nachdenken an und gibt damit eine neue Orientierung und Per-
spektive.
Über die Autorin:
Betty Zucker, persönliche Beraterin von herausragenden Führungskräften aus sämtlichen
Sparten der Wirtschaft und Politik
Texte gelesen von Patrice Gilly
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Samstag, 21. November 20.00 Uhr
Elisabeth Reber trägt Texte vor von Erika Burkart. Die Pianistin Gisela Kaufmann spielt Werke u.a. von Frédéric Chopin, Claude Debussy und Pjotr Iljitsch Tschaikowski.
Die Aargauer Schriftstellerin Erika Burkart, geb. 1922, lebt in Althäusern bei Muri. In ihrem Werk
finden sich viele Texte, die von der Erfahrung ausgehen, dass die bodenlose Trauer und die grundlose Helle,wie Adolf Muschg sagt, irgendwo verwandt sind.
Elisabeth Reber hat Texte ausgesucht, die für einen besinnlichen Abend im November wie
gemacht sind. Die Stichworte sind: fallende Blätter, Nebel, Dunkelheit.
Gisela Kaufmann begleitet am Klavier durch diesen Abend. Sie spielt Kompositionen, die tröstlich sind, gerade weil sie der Trauer, die ja in unserer Kultur dem November zugeordnet wird, Raum geben.
Elisabeth Reber ist Theologin, Gisela Kaufmann wirkt als Klavierlehrerin an der Musikschule
Dielsdorf und als Organistin in Merenschwand.
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Samstag, 14. November 20.00 Uhr
Urs Moehl, Tenorsaxophon
Christiane Renfer, Tenorsaxophon
Matthias Rosenthal, Altosaxophon
Ilona Schneider, Tenorsaxophon
Herbert Weibel, Baritonsaxophon
Wann ist Musik mehr als nur eine wohlgeordnete Abfolge von einzelnen Tönen und Klängen? Mit dieser Frage setzen sich die 2 Saxophonistinnen und 3 Saxophonisten auseinander und loten ihre Instrumente nach ungewohnten Klängen aus. Sie spielen mal im Quintett, um sich aus dem Moment heraus neu zu formieren und die Basis für ein Solo zu bilden. Es entstehen knisternde Miniaturen, stotternde Maschinen, vibrierende Klangteppiche, die sich bald zu tosenden Meereswogen aufbauen, bald in die Lüfte entschwinden, um einem brummenden Urton Platz zu machen. Die Musiker schöpfen ihre Ideen aus dem gewaltigen Reservoir der hörbaren Geräusche und Klänge.
Ursprünglich aus einem Workshop mit Omri Ziegele entstanden, lassen „The Tooters“ das Saxophon auf eine facettenreiche Art erleben.
Unkostenbeitrag: Kollekte
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Wir freuen auf Ihren Besuch!
Samstag, 7. November 20.00 Uhr
Roger Strub liest aus seinem dritten Krimi:
Lena Bellmann wird an einem Sonntagmorgen zu einer Leiche bei der Schiessanlage Riedbach gerufen. Der Tote entpuppt sich als Rechtsanwalt. Zuerst deutet alles in Richtung Abrechnung im Milieu des organisierten Verbrechens. Ein zweiter Toter aus der rechten Politszene scheint diesen Verdacht zu bestätigen.
Doch als dann weitere Hinrichtungen folgen, ergibt sich nach und nach ein ganz anderes Bild. Hier scheint jemand das Recht in eigene Hände zu nehmen und zu korrigieren, was die Gerichte seiner Ansicht nach verpasst haben.
Roger Strub ist gelernter Werbe- und PR-Texter, Autor/Regisseur von Jugendtheaterstücken
und Lehrer der Oberstufe, sowie Erwachsenenbildner.
www.lena-bellmann.com
Eintritt: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Ab 19.00 Uhr ist die Bar geöffnet.
Montag, 2. November 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe:
von Wolfgang Becker
Deutschland 2003
Kurz vor dem Mauerfall fällt die Mutter des 21-jährigen Alex Kerner ins Koma und wacht acht Monate später wieder auf. Da für die verdiente DDR-Aktivistin und Gorbatschow-Anhängerin jede Aufregung lebensgefährlich ist, darf sie nichts von den politischen Änderungen erfahren. Deshalb lässt Alex auf 79 m2 Plattenbau den Sozialismus weiterleben. Doch mit der Zeit werden die westlichen Einflüsse immer grösser und Alex hat alle Mühe, die Scheinwelt aufrecht zu erhalten.
Eine warmherzige, melancholische Komödie mit ansprechenden Ideen und hervorragenden darstellerischen Leistungen.
Mit Daniel Brüh, Katrin Sass u. a.
Sprache: Deutsch
Laufzeit ca. 116 Min.
Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
ab Freitag 16. Oktober 2009
Kunst im Philosophe:
Ausstellung: Sven Knebel
Rückschau in Bildern
Notizen aus dem Unterwegs
Vernissage:
Freitag, 16. Oktober, 19.00 bis 21.00 Uhr
Finnissage
Sonntag, 1. November, 15.00 Uhr
Öffnungstage:
Samstags 17.10. / 24.10. / 31.10
Sonntags 18.10. / 25.10. / 01.11.
jeweils von 14.00 – 17.00 Uhr
Oder nach telefonischer Vereinbarung unter 044 853 14 74 oder 044 853 05 88
Montag, 5. Oktober 20.00 Uhr
von Samuel Benchetrit
Frankreich 2008
In einer kleinen Raststätte am Rande von Paris kreuzen sich die Wege mehrerer Ganoven: Ein
Amateurdieb ohne Knarre, dessen attraktives Opfer selbst Gefallen am Gaunerleben findet,
zwei tollpatschige Entführer, die sich als Geisel ausgerechnet einen suizidalen Teenager aussuchen, ein abgetakelter Sänger, der mangels Inspiration die neusten Kompositionen seines
erfolgreichen Kollegen stiehlt und schliesslich vier Pensionäre, die ihren letzten grossen Coup
planen…
„Als würde Jim Jarmusch ein Drehbuch von Kaurismäki verfi lmen und Tarantino den Soundtrack
zusammenstellen, très cool!“ Züritipp
Mit Alain Bashung, Anna Mouglalis u. a.
Sprache: Französisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 112 Min.
Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 26. September 20.00 Uhr
Siddharth Kishna wuchs in einer Atmosphäre von klassisch indischer Musik auf. Schon sehr früh kam er in Kontakt mit der Musik der verschiedenen großen Meister, die in
ihm eine Erfurcht und Begeisterung für die klassisch indische Musik hervorriefen. Im Alter von 10 Jahren nimmt er Sitarunterricht bei Ustad Jamaluddin Bhartiya.
1995 beginnt er an der Musikhochschule in Rotterdam (Niederlande)
bei Pandit Budhaditya Mukherjee zu studieren, einem der führenden Sitaristen Indiens und grosser Vertreter der Imdadkhani Gharana. Die Besonderheit dieser Tradition ist Gayaki oder auch singender Stil, welcher seine Betonung auf die Einbindung der Elemente und Nuancen der menschlichen Stimme in das Saiteninstrument legt. 1996 wurde Siddharth von der Sangeet Research Academy, Mumbai eingeladen, um während eines Seminars „Indische Musik und der Westen“ zu spielen, und er wurde als einer der vielversprechendsten Sitaristen des Westens vorgestellt.
2000 wurde Siddharth ausgezeichnet mit der „Provision for Excellent
Young Musicians“, einem Stipendium, welches die niederländische
Regierung vergibt. Den Fussstapfen seiner
Meister folgend spielt er die traditionelle Sitar-Musik
mit einer kompromisslosen Reinheit und gleichzeitig
mit Kreativität und Virtuosität. 2005 spielte Siddharth
für die Königin der Niederlande anlässlich des Silberjubiläums
ihrer Regierungszeit. Die Königin der Niederlande
meint: “Siddharth could make the strings of the sitar
sing like the whistling of the wind… The grand fi nale
was not less virtuosic than guitarist van Halen.”
Veluws Dagblad, The Netherlands
Siddharth wird von Florian Schiertz begleitet, der zu den
besten europäischen Tablaspielern zählt und auch in Indien
bereits überzeugt hat: „Deutscher Tablaspieler verzaubert
Publikum“ The Hitvada, India
Unkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 19. September 20.00 Uhr
Erlesene Komik vom Feinsten.
Das junge Duo verblüfft mit einer komplett neuen Kleinkunstform!
Eine simple Idee – genial Umgesetzt: Sprechen heisst bei OHNE ROLF Blättern.
Die auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend und gelegenendlich sogar musikalisch. Mit ihrem Programm „Blattrand“ gelingt es dem mehrfach preisgekrönten Duo Theater-, Comedy- und Kaberettfans gleichermassen zu begeistern.
Konzept und Spiel: Jonas Anderhub
Christoph Wolfisberg
Regie: Dominique Müller
Sehbeispiele und Pressestimmen: www.ohnerolf.ch
Unkostenbeitrag: 30.- / Begünstigte 25.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet. Wir freuen auf ihren Besuch.
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Dieser Anlass wir unterstützt von:
BEZIRKS-SPARKASSE
DIELSDORF
Montag, 7. September 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe
von James Mangold, USA 2005
Die Geschichte des jungen Johnny Cash und
seiner Aufsehen erregenden Liebe zu June Carter
Cash wird von „Walk the line“ wieder zum
Leben erweckt. Regie führt James Mangold,
der mit Gill Dennis auf der Grundlage der Cash-
Biografi en ‚Man in Black‘ und ‚Crash – The
Autobiography‘ auch das Drehbuch schrieb. Der
von Cathy Konrad und James Keach produzierte
Film entstand in siebenjähriger Vorbereitungszeit
in enger Zusammenarbeit mit Johnny Cash und
June Carter Cash, die bis zu ihrem Tod 2003
involviert waren. Die Hauptrolle spielen Joaquin
Phoenix und Reese Witherspoon. Beide Stars
singen selbst – in Live-Auftritten, die den Geist
und die Seele der Musik einfangen, die zur
treibenden Kraft in der Beziehung von Johnny
Cash und June Carter wurde.
Mit Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon,
Ginnifer Goodwin u. a.
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 136 Min.
Beginn 20:00 Uhr, Bar offen ab 19:00 Uhr
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Freitag, 28. August 20 Uhr
mit Thomas Bär, Leiter Sternwarte Bülach
Haben Sie sich nicht auch schon gefragt, warum der Himmel eigentlich blau ist, warum die Sonne abends blutrot untergeht, wie sich Wolkenformen bilden oder warum nachts die Sterne flackern? Wir richten einen Abend lang den Blick nach oben in den Himmel, wir schauen hoch zu den Sternen und tauchen in die Weiten des Weltalls ein. Manchmal sehen die Kinder in den vorbeiziehenden Wolken irgendwelche Gestalten; unsere Vorfahren kombinierten Sterne zu Sternbildern und erzählten sich Geschichten dazu. Früher waren Sonnen- und Mondfinsternisse «schauerliche Ereignisse», die, als Gottes Zeichen betrachtet, Kriege beendeten. Heute noch ziehen die kosmischen Schattenspiele viele Menschen in ihren Bann.
Erleben Sie den Himmel in eindrucksvollen Bildern mit wissenschaftlichen Erklärungen und Geschichten.
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Die Bar ist ab 19.00 Uhr geöffnet.
Montag 3. August 2009 20.00
Filmclub Philosophe:
Zum 70. Geburtstag von Peter Bogdanovich.
Addie Loggins hat es mit ihren neun Jahren faustdick hinter den Ohren. Zigaretten rauchend streunt das Waisenkind mit dem Schwindler Moze durch das weite Kansas der Depressionszeit, zusammen dabei so ziemlich alle Leute um ihr Geld betrügend, die ihnen über den Weg laufen. Bogdanovichs Geschichte um das ungleiche Paar verfügt über jede Menge Potential an Sentimentalität, dessen Verwirklichung der Regisseur und Drehbuchautor Alvin Sargent aber mit einer gehörigen Portion Zynismus geschickt umsteuern. Das Ganze wird in Paper Moon von Kameramann Laszlo Kovacs in malerische Bilder umgesetzt, und Spaß macht es allemal, dem Gaunertreiben von Ryan O’Neal und seiner kleinen Tochter Tatum zuzusehen, wofür sie damals auch einen Oscar erhielt.
Mit Ryan O’Neal, Tatum O’Neal u. a.
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 100 Min.
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag 1.August 2009
Buffet ab 19.00h
Film ab 21 h Film
Der traditionelle 1. August-Event
Die Stimme ist der unmittelbarste Ausdruck des Menschen, seiner Gefühle, der wunderbaren Tatsache, dass er existiert. „heimatklänge“ ist ein Film über dieses ursprünglichste aller Instrumente.
Im Zentrum des Films stehen drei aussergewöhnliche und eigenwillige Stimmkünstler aus dem Alpenraum, deren Klangkosmos weit über das hinausreicht, was üblicherweise als Gesang bezeichnet wird. In ihren experimentierfreudigen Auseinandersetzungen mit heimischen und fremden Traditionen wird die atemberaubende Bergewelt mit ihren mächtigen Naturschauspielen ebenso zur Bühne, wie die Landschaften und Geräuschkulissen der modernen Lebenswelten. Der Film nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise in reizvoll-ungewohnte Klangwelten, in denen Menschen in der Entdeckung ihrer ureigenen Stimme eine nie geahnte Freiheit erleben – und diese lustvolle Ursprünglichkeit ist wunderbar ansteckend.
Mit Erika Stucky, Noldi Alder, Christian Zehnder u. a.
Sprache: Schweizerdeutsch
Laufzeit ca. 82 Min.
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Ein herzliches Dankeschön an Hans Ulrich Senn für die
Finanzierung des Filmes.
Ab 19.00 Uhr: Reichhaltiges Käsebuffet mit Gschwellti und Brot
Ab 21.00 Uhr: Der Film – Heimatklänge
Der Spendetopf freut sich auf Fütterung!
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Montag 6. Juli 2009 20.00h
Filmclub Philosophe:
Nach Abschluss ihrer Literaturstudien im pulsierenden Kairo möchte Dunia Tänzerin werden, wie ihre Mutter es war. Gleichzeitig ist die attraktive junge Frau fasziniert vom Sufismus und seiner Poesie. Was Liebe und Zärtlichkeit bedeuten können, erfährt Dunia, als sie mit dem Schriftsteller Beshir das Vergnügen der Sinne kennen lernt und erlebt, wie eng dieses mit dem Vergnügen der Worte verknüpft ist. Intime Träume und sinnliche Zitate aus der Literatur klingen in Jocelyne Saabs traumwandlerisch zartem Film an und erzählen von einem Ägypten, das auf halbem Weg nach den ersehnten Idealen steckt. Und von einer Frau, die behutsam zu sich selber finden will und eine Wunde der Kindheit zu überwinden sucht, die nicht nur eine Wunde des Körpers ist. Eine Entdeckung und ein in mancherlei Hinsicht hochaktueller Film.
Mit ihrem einfühlsamen Spielfilm Dunia schafft es die gebürtige Libanesin Jocelyne Saab, Begriffen wie Liebe oder Sinnlichkeit ein Gesicht zu geben, Bilder, Rhythmen und Stimmungen.
Sprache: Arabisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 105 Min.
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Freitag, 19. Juni 2009 20.00 Uhr
Gian Trepp
Finanzkrise und mögliche Auswege für die Schweiz.
Welches sind die Lehren, die daraus zu ziehen „währen“?
Wie könnte ein anderes nachhaltiges Finanzsystem aussehen?
Als die britischen Konservativen unter Margareth Thatcher vor dreissig Jahren
die Wahlen gewannen und Ronald Reagan ein später ins Weisse Haus einzog
begann der Siegeszug des anglo-amerikanischen Finanzkapitalismus neoliberaler Prägung. Deregulieren, Globalisieren, Derivate pushen, Kredite dealen usw. bildeten die Inhalte der neuen „Religion“, die dann ab Sommer 2007 wie ein Kartenhaus zusammenbrach.
Gespräch mit Gian Trepp, Ökonom und Journalist, über die Gründe der internationalenFinanzkrise und mögliche Auswege für die Schweiz.
www.treppresearch.com
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservation: 079 311 03 38, A. Vogel
Montag 8. Juni 2009 20.00h
Filmclub Philosophe:
Touch The Sound
von Thomas Riedelsheimer
Deutschland 2004
Von den Geräuschen, Klängen und Rythmen des Alltags bis zu den Ursprüngen des Klangs. Vom Atem zum Herzschlag, von der Stille zur Musik, von der Schwingung zur festen Materie: Touch The Sound erkundet in Bildern von berührender Kraft und Tiefe den Rhythmus als Grundlage jeder Lebensform – und macht den Klang selbst zum visuellen Ereignis.
Die weltberühmte klassische Perkussionistin Evelyn Glennie hat nach einer Gehörerkrankung im Kindesalter gelernt, ihren Körper als Resonanzraum zu nutzen, den Klang zu spüren. Gemeinsam mit Regisseur Thomas Riedelsheimer und musikalischen Weggefährten begibt sie sich auf eine Reise rund um die Welt: eine packende Expedition ins Innere der Klangwelten, die alle unsere Sinne fordert.
Mit Evelyn Glennie, Fred Frith u. a.
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 106 Min.
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
5./6. Juni 2009
1 0 J a h r e – 1 0 J a h r e – 1 0 J a h r e- 1 0 J a h r e- 1 0 J a h r e
Freitag, 5. Juni und Samstag, 6. Juni
Premiere des Films: Philosophe
Samstag 19.00 Uhr
WALTER LIETHA Mathias Linke / Dide
Walter Lietha: mit Mathias Linke und Dide Marfurt
Dichter, Sänger, Gitarrist, Komponist, Buchhändler, Antiquar
Der Bündner Walter Lietha, bekannt geworden in den 70er und 80er Jahren, ist Vertreter einer Liedermacher-Kunst, die mehr sein will als nur Unterhaltung.
Bereits 1974 veröffentlichte er seine erste Platte und war unter eigenem Namen, mit der Bode-Band oder der Lietha-Lässer Band eine treibende Kraft der Schweizer Musikszene. Er ist aber auch ein profunder Kenner der traditionellen Lieder und ihres geschichtlichen Hintergrundes. So ist er zur Zeit oft zu hören mit den Bands «eCHo» und Doppelbock, die sich der neubearbeitung traditioneller Volksmusik verschrieben haben.
Walter Lietha spielt im Bistro Philosophe zusammen mit dem Zaubergeiger Matthias Lincke und dem Multiinstrumentalisten Dide Marfurt. Beides Mitglieder von «eCHo» und Doppelbock.
www.doppelbock.ch
— DAS FEST — DAS FEST — DAS FEST —
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18.30 Uhr Patrice Gilly liest Pierre Aellig
In der Lesung, die etwa 20 Minuten dauert, treffen wir Herrn Meinrad wieder. Dieser erscheint dem Leser manchmal wie eine antiquierte Person aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. Doch in jedem von uns steckt irgendwie ein Herr Meinrad. Er tritt als anachronistische Figur auf, die sich durch die Ereignisse der heutigen Zeit schlängelt.
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19.00 Uhr Premiere des Films
«Philosophe»
Raum für Kultur, Kunst und weiterer Räume.
Bunter Stimmungsfilm zur aktuellen Vielfalt unseres Angebotes sowie zur Philosophie unserer Organisation.
Dauer etwa 25 Minuten.
Danach salzig – süsses Wähenbuffet und Salate
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ab 20.30 Oldies but Goldies aus den 60er und 70er Jahren
Resident DJ Tanzgarage
Ueli A. / Hans R. H. / Beat H.
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Unkostenbeitrag / Kollekte: Buffet / Lesung / Film / Oldies but Goldies
Reservationen: 079 311 03 38 A. Vogel
— DAS FEST — DAS FEST — DAS FEST — ÎST ZU ENDE —
Samstag, 30. Mai 2009 14-18 Uhr
Für viele von uns ist die Vorstellung frei zu singen mit Angst verbunden.
Dabei ist die freie Improvisation mit der Stimme DIE wunderbare Art der Begegnung! Es gibt hier nichts Falsches. Jeder kann es.
Wir versuchen mit der Stimme Stimmungen einzufangen, die in uns, in der Gruppe, im Raum sind. Wir begeben uns in einen spielerischen, kreativen Prozess der Lautmalerei und dabei lenken wir viel Aufmerksamkeit auf unseren Körper durch bewusstes Atmen, durch Bewegung, durch Berührung.
Die Grundelemente, mit denen G. Tanner arbeitet sind folgende:
Vom gemeinsamen Grundton zum Akkord –
Übereinanderschichten einzelner Motive –
Grundtöne, aus denen sich Solostimmen hervorheben –
Erforschung der eigenen Töne –
Was können wir alles mit unserer Stimme?
Bewegung von der Dissonanz ins Harmonische und umgekehrt
Ein gemeinsames Lied zu finden bedeutet, hören zu lernen.
Weg von der Sicherheit, hin zur Unsicherheit.
Was am Anfang für die meisten Neuland ist und damit auch eine gewisse Scheu und Unsicherheit mit sich bringt, wird durch achtsame Anleitung zu einem gemeinsamen musikalischen Ausdruck.
Reservation unter: Tel 076/ 518 90 67
gabriela tanner
huttenstr. 58
8006 zürich
www.jazzchanson.ch
Freitag, 22. Mai 2009 20.00 Uhr
Peter Roth
Obertöne sind die Bausteine des Klanges. Ihre Gesetzmässigkeit wirkt auch im sichtbaren Bereich der Schöpfung. In allen Kulturen und Religionen sind Obertoninstrumente unverzichtbare Begleiterinnen von Kult, Gottesdienst und Ritual.
Mit Hackbrett, Monochord und Stimme führt Peter Roth in die Welt der Obertöne ein. Er ist Musiker, Chor – und Kursleiter in der Ostschweiz, vor allem aber im Rahmen der Klangwelt Toggenburg. Er befasst sich seit vielen Jahren – ausgehend von der Klangwelt der Alpsteinkultur – mit dem Phänomen der Obertöne.
Unkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Freitag, 15. Mai 2009 20.00 Uhr
Musik- & Tanzperformance
in fünf Teilen
Ania Losinger – Xalaosition, Choreografie
Matthias Eser – Marimba/Percussion, Komposition
In kongenialem Zusammenspiel, mit einem einzigartigen Instrumentarium und inspiriert vom archetypischen Kreislauf der fernöstlichen fünf Elemente kreieren die beiden Künstler bisher unerhörte Klangbilder. Sie definieren Formen mit rhythmischen Motiven, gestalten Flächen mit subtilen Klangfarben und schaffen Perspektiven mit ihrem dynamischen Spiel.
Eine atemberaubende Konzert-Performance,
in der Musik und Tanz zu einer Einheit verschmelzen.
Ania Losinger tanzt und spielt auf dem ersten Bodenxylophon der Welt – Xala. Sie kreierte dieses Unikat 1998/99 zusammen mit dem Instrumenten-
bauer Hamper von Niederhäusern. Zum Klingen gebracht wird das Xala
mit Flamencoschuhen und menschenhohen Stöcken.
Im Zentrum von Matthias Esers Instrumentarium steht die Marimba, erweitert mit verschiedenen Trommeln, Becken und asiatischen Gongs.
Der Zusammenklang der beiden Instrumente offenbart ein breites Spektrum; von poetisch leiser Kammermusik bis hin zu magisch orchestraler Kraft.
www.xala.ch
Unkostenbeitrag: 30.- / Begünstigte 25.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
11. Mai 2009 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe:
Stimmen aus Cuba
von Vim Wenders
Deutschland/Kuba 1999
1999 machte sich Filmemacher Wim Wenders auf den Weg nach Kuba. Er hatte von einer musikalischen Bewegung gehört, in der ältere Menschen sich auf die Wurzeln kubanischer Musik beriefen und von einem amerikanischen Gitarristen wieder entdeckt wurde. Die Musiker, alle in ihren 70ern, 80er und sogar 90ern, erinnerten sich an den Geist von Kuba und brachten ihn in wunderbaren Melodien unter die Menschen. Dieses Projekt, das unter dem Namen Buena Vista Social Club startete, hat in den letzten zehn Jahren die ganze Welt erobert.
Einige von ihnen kommen im Film zu Wort. Sie erzählen von früher, von ihrem harten Leben und der Veränderung, seit sie mit ihrer Musik die Menschen begeistern.
Mit Ry Cooder, Rubén Gonzalez, Compay Segundo, Ibrahim Ferrer u. a.
Sprache: Spanisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 101 Min.
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
17.April bis 10. Mai 2009
Kunst im Philosophe
Ausstellung von Ueli Gantner
Ueli Gantner setzt sich auseinander, stellt Fragen, um noch nicht
vorhandene Antworten zu finden und diese in der Dreidimensionalität
zu kommunizieren.
Ausstellungsdauer: 18. April bis 9. Mai 2009
Vernissage:
Freitag, 17. April, 19 bis 21 Uhr
Matinée:
Sonntag, 26. April, 11 Uhr
Gespräch zum Thema: Hat Kunst einen unbewussten Einfluss auf
unsere Denkweise?
Finissage:
Samstag, 9. Mai 14 – 18 Uhr
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Oeffnungszeiten: jeweils
Freitag: 17.4. / 24.4. / 1.5. 18 – 20 Uhr
Samstag: 25.4 / 2.5. / 9.5. 15 – 19 Uhr
Sonntag : 19.4. / 26.4. / 3.5. / 10.5. 14 – 17 Uhr
oder nach Vereinbahrung unter tel. 044 860 13 86
Montag, 6. April 2009 20.00 Uhr
Li Mu Bai, ein großer Martial-Arts-Krieger seiner Zeit, will sich nach Jahren des Kampfes ausruhen. Deswegen übergibt er sein legendäres Schwert, genannt „Grünes Schicksal“, der Kämpferin Yu Shu Lien, mit der ihn eine heimliche, unglückliche Liebe verbindet. Lien bewacht die im Haus eines Freundes untergebrachte Waffe und lernt dort Jen, die Tochter des Gouverneurs kennen. Diese beneidet Lien, da sie vom freien Kriegerleben und von der Liebe träumt. Stattdessen soll sie eine
arrangierte Ehe eingehen. Da verschwindet das Schwert …
Spektakuläre Kung-Fu-Action von „Matrix“
Choreograph :Yuen Wo-Ping
Ausgezeichnet mit 4 Oscars
Mit Chow Yun-Fat, Michelle Yeoh, Zhang Ziyi u. a.
Sprache: Mandarin mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 115 Min.
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 28. März 2009, 20.00 Uhr
Peter Schweiger und das AION Quintett erzählen und vertonen die älteste überlieferte Mythenerzählung der Menschheit: Den Gilgamesh Epos.
Die Abenteuer des legendären Königs Gilgamesh aus Mesopotamien haben bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüsst. Das Epos wurde in seiner ausführlichsten Form um 1200 v. u. Z. in Keilschrift niedergeschrieben.
Peter Schweiger, Schauspieler, Regisseur und ehemaliger Schauspieldirektor am Theater St. Gallen und Theater am Neuarkt liest aus der Fassung von Raoul Schrott.
Das AION Quintett unter der Leitung von Christian Berger spannt den musikalischen Bogen.
www.aionquintett.com
Unkostenbeitrag 30.- / Begünstigte 25.-
Koproduktion mit:
B U C H H A N D L U N G Z U M G E E R E N
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Freitag, 20. März 2009 20.00 Uhr
“Ihre Lieder treffen mitten ins Herz, dort wo es am zerbrechlichsten ist. Manchmal sind sie so intim, als würde man sie einer Freundin im Geheimen anvertrauen und im nächsten Augenblick wird
die ganze Welt, mit all ihrer Schönheit und ihrem Schmerz besungen. Zurück bleiben viele Stimmungen und ein Gefühl der Hoffnung, dass es sich lohnt, über Dinge nachzudenken, die vielleicht schon lange in Vergessenheit geraten sind
Sonja Wanner – Gesang, Musikerin, Performerin, Komponistin und Texterin.
Stefanie Senn – Piano, Komponistin: Excellente Musikerin mit grosser Live- und Studio-Erfahrung.
Imbi Gassmann – Bass, nebst verschiedenen Studio-Produktionen und TV Shows hat er auch grosse Live Erfahrung von kleinen Clubs bis zu den bekanntesten Festivals in ganz Europa.
Alan Bagge – Perkussion, Musiker mit grosser und langähriger Live- und Studio-Erfahrung in den verschiedensten Formationen, Inhaber von Bluestar Production in Zürich.
Freitag, 13. März 2009 20 Uhr
Lassen Sie sich überraschen und kommen Sie mit uns auf die Reise – tauchen Sie ein in Seelenlandschaften
und aus der Wüste
gezeigt von Martin Pfister und Hanna Brauchli
Denkanstösse
Martin Pfi ster –
-l angjähriger Alphirte auf der Fälenalp – ob Brülisau AI
– Lehrer und Heilpädagoge
Hanna Brauchli
– langjährige Wüstenreisende,
– Köchin und Sozialarbeiterin
Frau Dr. Imelda Abbt
– Theologin, Luzern
– freischaffende Philosophin
Unkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.-
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Ab 19.00 Uhr:
Hanna Brauchli kocht für Sie
„Aelplermagronen mit Oepfelmues“. Preis: 15 Fr.
Anmeldung erwünscht bis Donnerstag, 12. März
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Freitag, 6. März 2009 20.00 Uhr
Ich Romeo, Du Julia?
Von W. Bruns,
U. Haussmann,
S. Kunz
Die berühmteste Liebesgeschichte in der Schauspielhauskantine.
Unter den Brettern, die die Welt bedeuten und Lachen – auf hohem Niveau!
Romeo und Julia läuft…
Herr Meyer hat Geburtstag.
Herr Widtmann gratuliert.
Herr Widtmann ist Schauspieler.
Herr Meyer leider nicht.
Herr Meyer ist Kantinenwirt im Schauspielhaus daselbst.
Herr Widtmann ist chronisch unter seinem Wert besetzt
– meint Herr Meyer.
Herr Widtmann meint das auch.
Und jetzt?
Die beiden Amateurschauspieler Ruedi Meyer und Ruedi Widtmann stehen seit 2002 als R+R-Theater auf der Bühne und feiern nach ihrem Erstling (Der Kontrabass „uf Bärndütsch“) auch mit ihrer zweiten Eigenproduktion ununterbrochen grosse Erfolge in der Schweiz und im deutschsprachigen Europa.
Unkostenbeitrag: 30.- / Begünstigte 25.-
Montag 2. März 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe:
von Caroline Link, Deutschland 1996
Was für ein Geräusch macht die Sonne, wenn sie aufgeht? Wie klingt der Schnee, wenn er auf die Wiese fällt? Das Erraten von Geräuschen ist das Lieblingsspiel von Lara und ihrem taubstummen Vater. In ihrer Familie ist Lara die einzige, die hören und sprechen kann. Von klein auf unterhält sie sich mit ihren Eltern in der Gebärdensprache und hilft ihnen als Übersetzerin in allen Lebenslagen.
Doch als Teenager entdeckt Lara ihr Interesse für die Musik und beginnt, Klarinette zu spielen. Ihr Vater interpretiert dies als Affront gegen seine
Taubheit und distanziert sich immer mehr von seiner Tochter. Erst durch einen Schicksalsschlag findet er allmählich Verständnis für Lara…
Über das Leben, die Liebe und den Klang des Schnees.
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis 1997 in Silber.
Nominiert für den Oscar 1997 als bester fremdsprachiger Film.
Mit Sylvie Testud, Howie Seago, Emmanuelle Laborit u. a.
Sprache: Deutsch
Laufzeit ca. 108 Min.
Beginn 20:00 Uhr,
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Samstag, 28.Februar 20.00 Uhr
im Philosophe zu Gast:
Preis Fr. 35.-
Freie Sitzplatzwahl
Türöffnung: 19.00 Uhr
Billettbestellung:
www.ticketcorner.com
Samstag, 7. Februar 2009 20.00 Uhr
Frau Dr. Joan Davis
Wir wissen wohl, dass Wasser für alles Lebendige notwendig ist. Wissen wir aber wirklich, was Wasser ist, oder was für besondere, immer noch kaum verstandene Fähigkeiten es hat? Dass es zum Beispiel als Empfänger und Vermittler von subtilen, natürlichen Einflüssen (Mond, Planetenkonstellationen, Sonnenfleckenaktivitäten) dient? Dadurch erhält das Wasser in Lebewesen, und somit auch die Lebewesen selbst, Zugang zu lebenswichtiger Information über Zeitverlauf und Zyklen der Natur.
Der Beitrag von Dr. Joan Davis widmet sich dem Zusammenspiel zwischen Wasser und Leben, und den rätselhaften Eigenschaften des Wassers, die seine lebenswichtige Rolle ermöglichen.
Referat und Diskussionsleitung: Dr. Joan Davis
Seit vielen Jahren arbeitet sie mit Wasser und widmete lange Zeit ihrer Forschung am Wasser – an den grossen Flüssen der Schweiz und am Forschungsinstitut (EAWAG) der ETH. Gleichzeitig war sie Lehrbe-auftragte und Dozentin an mehreren Hochschulen und Universitäten der Schweiz und in Deutschland.
Dr. Joan S. Davis, Chemikerin, forschte und lehrte fast 30 Jahre lang an über die Umwelteinflüsse auf Wasser und aquatische Systeme. Sie beschäftigt sich mit dem Beitrag des Biolandbaus zur Verbesserung der globalen Wassersituation sowie mit den subtilen physikalischen Einflüssen auf das Verhalten von Wasser und der Wirkung auf Lebewesen.
Unkostenbeitrag: 20.- / Begünstigte 15.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Montag, 2. Februar 2009 20.00 Uhr
Filmclub Philosophe:
von Brad McGann, Neuseeland 2004
Hohe Filmkunst aus Neuseeland: Ein Kriegsfotograf kehrt in sein Heimat-dorf in Neuseeland zurück und wird mit seiner persönlichen seelischen Müllhalde konfrontiert. Regisseur Brad McGann mischt die Genres Familiendrama und Thriller gekonnt zu einem emotionalen Tiefenschwindel, dem man sich kaum entziehen kann. Was in den ersten Minuten wie ein Film über eine schwierige Beziehung zwischen zwei Brüdern, Trauer und Schuldgefühle daherkommt, entwickelt sich schnell zu einer komplexen Thematik: Paul trifft auf seine alte Flamme und deren 16-jährige Tochter Celia, die sich ihrerseits in dasselbe Versteck zurückzuziehen pflegt, wie er es einst selbst tat: Die Hütte von Pauls Vater bietet Schutz vor der provinziellen Enge, und Raum, um eine Flucht geistig vorzubereiten. Doch da ist mehr zwischen den beiden, eine Seelenverwandtschaft in einem freud- und interessenlosen Umfeld und eine Nähe, die den argwöhnischen Mitbewohnern höchst verdächtig erscheint – erst recht, als Celia eines Tages spurlos verschwindet.
Mit: Matthew Macfadyen, Emily Barclay u. a.
www.langjahr-film.ch
Sprache: Englisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit: ca. 122 Min.
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Sonntag, 1. Februar 2009, 15.00 Uhr
oder Lieder für Chind und ChindschöpfOtto Bortolotto, von seiner Schwester Lili leise verachtet und Adelheid, die Ameise mit Familienanschluss, haben einige Gleichgesinnte im Schlepptau: Trixli, Lotti und Archibald – und Letizia und David.
Letizia Fiorenza und David Sautter, professionelle Musiker, die von ihren Kindern inspiriert wurden, eigene Lieder zu komponieren. Die bewährte Nord-Süd-Connection des Cantopopolare, seit Jahren als Cantimbanchi präsent, macht uns vor, wie nahe die Tarantella beim Schabernack liegt. Und beim Rap. Und beim “Barbier von Sevilla”.
Vom Familienalltag inspiriert sind skurrile Geschichten entstanden, tiefsinnige Blödeleien mit Wortwitz, Eskapaden ins Reich der Fantasie. Kindereien eben – für Chind und Chindschöpf.
Letizia Fiorenza und David Sautter
www.adelheid.ch
Adelheid ist geeignet für Kinder ab Schulalter.
Unkostenbeitrag: 25.- / Begünstigte 20.- / Kinder 5.-
Reservationen: 079 311 03 38, A. Vogel
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Samstag, 24.Jan 2009 20.00Uhr
Lesung
Eine Dreiecks-geschichte der ganz besonderen Art. Erst als er aus dem Krankenhaus in seine Wohnung zu-rückgekehrt ist, wird sich der Paläontologe Emile Ryffel bewusst, dass sich sein Leben für immer verändert hat. Denn in der Nacht zuvor musste er seine Frau, die engagierte Filmproduzentin Lia, mit Gehirnblutungen in die Universitätsklinik einliefern, wo sie seitdem im Koma liegt. Die Ärzte wissen nicht, ob sie jemals aus eigenen Kräften wieder leben kann. Und als wäre das nicht schon schwierig genug, hat er sich seit kurzem noch in Klara verliebt, eine junge Bekannte seiner Frau. Höchst kunstvoll und mit einem bewundernswerten Taktgefühl erzählt Christian Haller von diesem Dilemma, in das sich sein Held immer stärker und offenbar immer rettungsloser zu verstricken scheint.
Geboren 1943 in Brugg, lebt als freier Schriftsteller in Laufenburg und Zürich. Christian Haller liest aus seinem neusten Roman „Im Park“.
Samstag, 10. Januar 2009 20 Uhr
Literarisch-musikalische Vortragskunst
Detlef Rora, Rezitation
Wolfram Lorenzen, Piano
Texte von Schiller und Goethe
Musik von Haydn, Mozart und Beethoven
Detlef Rora spricht an diesem Abend u. a. die Balladen „Das verschleierte Bild zu Saïs“, „Der Taucher“ (Schiller) und einen längeren Ausschnitt aus dem Versepos „Reineke Fuchs“ (Goethe). – Detlef Rora vertritt eine in unseren Tagen selten gehörte Art des Textvortrags: Durch äusserste Genauigkeit der Vorbereitung wird versucht, die Texte (auswendig dargeboten) so lebendig werden zu lassen, als seien sie gerade aus dem Augenblick heraus entstanden.
Wolfram Lorenzen spielt Beethovens heiter-virtuoses Rondo „Die Wut über den verlorenen Groschen“, ausserdem die c-Moll- Fantasie von Mozart, eine weniger bekannte Beethoven-Sonate (c-Moll op.10 Nr.1)und einen heiteren Sonatensatz von Joseph Haydn (Es-Dur Nr. 52, 1. Satz).
Reservationen Tel. 079 311 03 38 (Alexandra Vogel)
Montag, 5. Januar 2009 20.00
Filmclub Philosophe:
Die Liebe, die Sehnsucht, der Zufall und das Glück: eine charmante Komödie und sensible Lovestory, ein modernes und turbulentes, mit zärtlichem Humor erzähltes Großstadtmärchen über dieses komplizierte Gefühl, das wir Liebe nennen.
Eine weltfremde Putzfrau wirbelt als neue Mitbewohnerin die friedliche Pariser Männer-WG bestehend aus einem stotternden Historiker und einem schürzenjagenden Koch durcheinander. Dazu kommen noch eine vitale Seniorin auf der Flucht vor dem Altenheim und Alltagsprobleme
wie Älterwerden, Scheidungen, Einsamkeit, Liebeskummer – eben das ganz normale Chaos …
In einem turbulenten, mal aufreibenden, mal fröhlichen Prozess, lernen die vier aufeinander zuzugehen und füreinander da zu sein – und entdecken so, dass es zusammen viel leichter ist, Träume wahr werden zu lassen.
Nach dem gleichnamigen internationalen Bestseller von Anna Gavalda.
Mit Audrey Tautou, Guillaume Canet u. A.
Sprache: Französisch mit deutschen Untertiteln
Laufzeit ca. 96 Min.
Eintritt: 12.- / Begünstigte 10.-
Reservationen: 079 311 03 38, Alexandra Vogel
Bistro Philosophe
Regensbergstrasse 26
8157 Dielsdorf
E-Mail: info@philosophe.ch
Telefon: 076 343 32 82